Beiträge von Koefschrauber

    Moin,
    ich hab mal bei "Privaten" eine Zeit in der Dispo gearbeitet (falls noch jemand die TSD kennen sollte ;) ) und Lokführer zum Dienst eingeteilt. Also ich hätte nicht einen Tag mit denen tauschen wollen. 12h Dienste im Bauzugverkehr zzgl. An- und Abreise. Teils 14 Tage hintereinander wenn es die Baustellen so erforderten. Dienstbeginn in A-Stadt, Dienstende im 200km entfernten B-Stadt, also noch eine nette ÖPNV-Fahrt zum Dienst PKW und dann heim oder ins Hotel...
    Ein Freund von mir ist bei der DB im Fernverkehr, da sieht teils nicht besser aus. Dienstbeginn in K, Übernachtung in HH für die Rückleistung. 12h sind auch keine Seltenheit wenn z.B. der Tf auf seine Rückleistung warten muß, die Verspätung hat. Mit Ende 50 ist der eigentlich durch, Schlafstörungen durch permanenten Wechseldienst, heute 4:48, morgen 5:51 übermorgen 14:43 etc.pp...

    Alles kein Job für Weicheier!
    38h - Woche? Eigentlich nur auf dem Papier soweit ich das beurteilen kann und wenn man dem Berg an Überstunden glauben soll, den Teile der Belegschaft vor sich her schieben.
    Was hilft? M.E. eine revisionierte Einstellungsstrategie, gute Leute bekommt man nur mit vernünftiger Bezahlung und erträglichen Arbeitszeiten! Insofern kann ich die Streiks verstehen, wenn´s auch nervt!
    Gruß Chris

    P.S. mein einziger Beitrag zu dem Thema, versprochen!

    Hallo Stefan,
    zur Beschleunigung des Güterverkehrs wurde bei der DRG die Kleinlok eingeführt, die den Loks der Güterzüge genau das abnehmen sollte, was Du beschreibst. Am nächstgelegenen "größeren" Bahnhof gab es eine Bahnhofslok, um die Zustellungen zu machen, die der Güterzug hat stehen lassen, bzw. die Wagen einzusammeln, die der Güterzug mitnehmen soll. Wird in der Epoche 3 (DB) wohl noch weitgehend weiter betrieben worden sein, so entnehme ich das jedenfalls der Eisenbahngeschichte meiner Region (Oberberg), da gab es Einiges an Ortsloks. Später in der Epoche IV, ohne Köfs, wurden bei uns die Anschlüsse auf den Stichstrecken dann auch möglichst ohne umsetzen bedient, d.h. einmal die erreichbaren Anschlüsse hoch zum Endpunkt, dort umsetzen und dann runter der verbliebene Rest.

    Hoffe das war irgendwie verständlich, erhebt natürlich keinen Anspruch auf die allumfassende Realität anderenorts!

    Gruß Chris

    Moin,

    in Rösrath gab es ein kleines Tanklager, sogar mit Kleinlokschuppen. Leider findet man über Google keine Fotos davon, ich denke es war mal strategischer Natur. Zufahrt erfolgte über ein Gleis aus dem Bahnhof Rösrath. Im Anschluß gab es drei Weichen. Die erste gabelte das Zufahrtsgleis, die zweite führte in den Kleinlokschuppen, die dritte lag am Ende des Anschlusses, hier wurden die beiden Gleise wieder zusammengeführt und es gab noch etwas Gleis zum ausziehen. Zwischen den Gleisen war ein Gerüst mit Laufstegen für die Bediener, wahrscheinlich um die obere Belüftung des Kessels zu bedienen. Das ganze Ensemble lag ein einem Bogen.

    Die Tanks waren unterirdisch, oder direkt an eine Fernleitung angeschlossen. Mehr als 3-4 Wagen dürften in den Anschluß nicht gepaßt haben, leider habe ich nie eine Bedienung gesehen, da ich da zu selten vorbei komme. Interessant auf jeden Fall die Werkslok, hier ein Link dazu: https://www.rangierdiesel.de/i…1&id=3217&action=portrait

    Bei Interesse kann ich gerne eine Skizze in Anyrail machen und einstellen.
    Auf Google kann man noch grob mit Fantasie die Szenerie noch erkennen, ich hab mal den Kleinlokschuppen markiert, die Anlagen sind nordöstlich davon noch grob zu erkenne:

    50°54'19.5"N 7°11'02.9"E
    maps.app.goo.gl

    Viele Grüße

    Chris

    Moin,

    also eine Kabelführung durch das +/-3mm Blech des Lampenhalters und die Rückwand der Lampe selber habe ich bei dem Lampentyp noch nicht gesehen. Die Kabelführung ist bei den Lampen von unten in das Lampengehäuse ausgeführt, wo das Kabel drirekt in die Ba22 Fassung eingeführt werden kann. So der Normalfall.

    Gruß Chris

    Hallo Rollo,

    das Teil müßte ein Staubfänger, bzw. Wasserabscheider sein. Von da geht die Hauptluftbehälterleitung nach oben zum Führerbremsventil. Dort wird (unter Verwendung des Schnelldruckreglers) die Hauptluftleitung mit 5 bar gefüllt oder entleert. Das Steuerventil hängt mit kleinerem Leitungsquerschnitt an der Hauptluftleitung, dem Doppelrückschlagventil und dem Hilfsluftbehälter. Am Doppelrückschlagventil hängt auf der einen Seite das Zusatzbremsventil und der Bremszylinder, sowie oben erwähnt das Steuerventil. So aus dem Kopf die einfache Knorr Bremse, ohne Gewähr.

    Hilfreich ist dabei immer die Bremsenbude

    Gruß Chris

    Hallo Carsten,

    eigentlich wollte ich nicht antworten, da Du explizit nach dem 28 ´er gefragt hast. Nachdem damit anscheinend noch niemand Erfahrung hat, von mir der Hinweis, daß ich gestern am der T3 von Lenz die Beschriftung mit dem Farblöser von Z251 von Gaßner problemlos entfernen konnte. Ob das beim 28´er auch funktioniert, ist reine Mutmaßung!

    Viele Grüße

    Chris

    Es war einmal vor langer Zeit, oder 3 Foren früher...

    Im allerersten Arge-Spur 0 Forum und ich meine auch im seligen Schnellenkamp-Forum habe ich meinen Baubericht über meine Schöma-Kleinlok mal veröffentlicht. Zeit das hier auch noch mal zu tun.

    Ausgangsbasis für den Umbau der Fama-Utz / Roco Alpine-Line Meterspur Diesellok in eine Regelspurlokomotive war ein Zurüstsatz von Jürgen Wedekind für die Lok. Das waren sehr schöne Teile, die das Spielzeug zu einem echten Modell machten. Aber, mit 0m hatte ich damals nix am Hut, Regelspur sollte es sein. Zu dem Zeitpunkt zeigt mir ein Modellbaukollege ein Foto aus einer Schmalspurzeitschrift wo Lokomotive neben einem VW Käfer steht und ich dachte „die ist groß genug für Regelspur". Also begann meine Recherche (z.B. http://www.rangierdiesel.de) und ich fand ähnliche Lokomotiven von Schöma in Regelspur, bei denen es aber Abweichungen in Details der Ausführung gab.

    Der Entschluß war gefaßt dieses Modell in eine Rangierlokomotive für die „Gummersbacher Kleinbahnen“ umzubauen, völlig Freelance bzw. damals noch Free-Lenz. Die Bahn gab es übrigens wirklich, hier wurde immer nur elektrisch gefahren aber das ist ein anderes Thema.

    Nachdem Modell und Zurüstsatz beschafft waren begann das Gemetzel. Das Modell ist, nicht wie andere Modelle, hier gibt es kein Ober- und Unterteil, nein hier gab es eine rechte und linke Hälfte. Ich habe das leider damals nicht fotografiert und kann es somit nur beschreiben. Ich metzgerte alles unterhalb des Umlaufes ab und klebte die übrig gebliebenen Hälften zusammen. Dann wurde ein Stück Schmirgelpapier auf einer Glasplatte fixiert und die Reste von Umlauf und Rahmen plan abgeschliffen, bis das Oberteil „frei“ war. Der Staubsauger entfernte die Beweise und das Oberteil konnte mit den Zurüstteilen versehen werden.

    Den Rahmen habe ich, unter Verwendung der Maße der Köf 2, aus Messing gebaut und gelötet. Es entstanden noch ein paar Bauteile als Urmodell (Sandkasten und Megifederung) und wurden abgegossen.

    megi_kl.jpg



    Die Verglasung hab ich aus den Überresten der Ursprungsbauteile geschnitzt, denk man kann auf den Fotos erkennen, was ich ergänzend gebaut habe.

    DSCN0473auss.JPG


    DSCN0476.JPG

    Lackierung frei nach dem Motto „hätte so sein können“ und die Beschriftung habe ich mir herstellen lassen.

    Das Fahrwerk habe ich auch selber gebaut, aus Frästeilen, Fotos gibt es da keine von aber dank der Messingzahnräder brauchte ich bisher keinen Sounddekoder, wird aber bestimmt noch nachgerüstet.

    Führerpult hat die Lok inzwischen auch bekommen, das habe ich mich an der üblichen Bauweise mit mittigem Führerpult und Handrädern zur Steuerung orientiert, leider finde ich derzeitig die Bilder dazu nicht, liefer ich ggf. nach.

    DSCN1572.JPG


    Schönen Sonntag noch!

    Gruß Chris

    Hallo zusammen,

    also mir wäre es lieber jetzt direkt festzulegen, was es in Zukunft kosten wird. Lieber zahle ich von Anfang an einen regelmäßigen Obulus, als das was im "anderen" Forum abgegangen ist und wie oder das die Inhalte hier schlimmstenfalls irgendwann aus Kostengründen verschwunden sind. Ich lasse mich sehr ungerne erstmal anfüttern, um dann mich zur Zahlung mehr oder weniger nötigen zu lassen. Gegen übersichtliche Werbung, die themenspezifisch ist, hätte ich auch nichts einzuwenden aber bitte nicht wie "drüben" (im anderen Forum, das andere "drüben" gibts zum Glück nicht mehr! 8o ), möchte gar nicht auflisten was die KI meint für mich interessant zu sein, mit meinem Surfverhalten hatte das jedenfalls nix zu tun.

    Zusammengefaßt: Unterstützung gerne, am Liebsten von Anfang an und dafür "Planungssicherheit"! :)

    Schönen Sonntag noch Euch allen!

    Chris

    Hallo zusammen,

    mein Nickname zieht sich ja schon konsequent durch diverse Foren und ich wünsche diesem Forum einen guten Start und viel Erfolg!

    Mein Name ist Chris (Baujahr 1967) und ich wohne im Oberbergischen, also im Dunstkreis von Rheinland, Sauerland und Ruhrgebiet.

    Hauptinteresse ist eigentlich Klein- und Privatbahn in 1:45 aber mangels Zeit für Selbstbauten, ist auch die DB Epoche III, sowie diverse Ausflüge in die Schmalspur erlaubt. ;)

    Euch alles noch viel Spaß mit der Spur 0 und dem Austausch mit Gleichgesinnten.

    Viele Grüße

    Chris