Beiträge von Claus60

    Hallo.


    könntest Du dann nicht bald direkt die Gleise auf Kupferstreifen löten und 3D-Gedrukte Kleineisen ergänzen ?

    Na ja, ich bin nicht so der Gleis- Selbstbauer. Die fixen Gleise machen so gut wie keine Arbeit, auf jeden Fall viel weniger als ein Umbau auf Kupferschwellen. Man muss ja nur die Überzieher aufstecken, mit Sekundenkleber dazwischen. Dann die überzähligen Schwellen abzwicken und etwas Farbe drauf kleckern. Mehr ist das ja nicht. Man muss sich nicht um Radien, Spurweiten usw. kümmern. Das ist alles durchs H0 Gleis vorgegeben. Enge Radien mit Flexgleis wirklich gleichmäßig zu verlegen ist nicht einfach. Da ist das Zusammenstecken von "Stückelgleisen" doch erheblich einfacher. Deswegen habe ich die Roco R2 Kurven umgebaut. Lässt sich sicher auch mit Flexgleis machen, doch so ist es, für mich zumindest, deutlich einfacher.


    Und die Weichen? Das ist mir viel zu kompliziert. Ich bin ja kläglich am Wenz Bausatz gescheitert. Nee, fertige H0 Weichen ein wenig umfummeln, das kriege ich hin. Und muss ja nur für "Sonderformen" gemacht werden. So lange ich mit einfachen Weichen auskomme, nehme ich die Peco Weichen und gut ist.


    Inzwischen habe ich die Bogenweiche montiert.



    Oben eine Roco H0 Kreuzung, in der Mitte eine Peco 0e Weiche und unten eine Tillig/Pilz Bogenweiche. Dürfte alles recht gut zusammen passen.


    Der Funktionstest verlief erfolgreich. Was ich bisher noch nicht getestet habe, ist der Stromfluss in der Weiche. Sollten da, außer durch die fehlenden Strombrücken weitere Probleme auftauchen, lassen die sich sicher noch durch ein paar angelötete Kabel lösen. Aber befahrbar ist die Weiche auf jeden Fall...


    Die weiteren Weichen werde ich aber doch erst zusammenbauen, bevor ich sie umbaue. Die Montage der Weichenbausätze hackt doch an der einen oder anderen Stelle, wenn das Schwellenrost vorab modifiziert wurde...

    Hallo.

    Inzwischen habe ich das Schwellenrost der Bogenweichen noch weiter bearbeitet. Die zu eng sitzenden Schwellen im Bereich der Radlenker gefielen mir nicht. Auch eine Roco (alt) H0 Kreuzung habe ich umgebaut, denn auch Kreuzungen gibt es für Peco 0e nicht.



    Bei der Roco Kreuzung ging es genau auf mit jeder zweiten Schwelle, trotz der vielen “Lötaugen”. Bei den Tillig Bogenweichen klappt das leider nicht ganz. Aber mit den zwei “Doppelschwellen” kann ich gut leben. Ich muss allerdings wohl noch etwas im Bereich der noch zu montierenden Stellschwelle nacharbeiten, weil die Schwelle dort vermutlich zu nah an die Stellschwelle “vergrößert” wird.

    Hi.

    Wie gesagt, ich habe solch einen "China Schrott" erfolgreich im Einsatz. Eben als Zweitgerät für die Verkabelung der Anlage. Dafür funktioniert er wirklich gut.

    "Wer billigt kauft, kauft zweinmal".

    In diesem Fall könnte man sogar 10 mal kaufen, ohne Geld verbrannt zu haben. Nichtsdestotrotz würde ich meine Ersa nie gegen den "China Schrott" eintauchen. Aber als "mobile" Ergänzung ist das Teil prima, zumindest der Kolben, den ich erwischt habe. Und das schon seit Jahren. Die Garantiezeit ist längst abgelaufen, ohne das ich sie in Anspruch nehmen musste.

    Hallo.

    (Nicht nur) für mein Foto- Diorama benötige ich einen Prellbock, passend zum Peco 0e Gleis. Also schnell OpenSCAD angeworfen und nach ca. 10 Minuten kam das dabei raus:



    Dazu wird noch eine Bohle aus einem Stück Zuckerwattestäbchen angeklebt. Ein wenig Farbe (Vallejo “Sea Grey” für den Bock und “Light Grey” für die Bohle) und ein auf Karton gedrucktes SH2 Schild, fertig ist der Prellbock.



    Ich bin vor dem Aushärten des Durckteils mit einer Messing Drahtbürste über die Oberflächen gefahren, um sie ein wenig aufzurauen. Leider hält sich der Effekt doch sehr in Grenzen.



    Die “Füße” des Prellbocks passen genau zwischen die Peco Schwellen.



    Die Pufferbohle sitzt so hoch, das die Kadee Kupplungen unten durch tauchen und somit bei einem Anprall nicht belastet werden.


    Die STL Datei gibt es zum Download,, falls sie jemand gebrauchen kann:


    0e Prellbock – Mein Modellbahn- Blog

    Hallo.

    Es gibt Neues von der Emma. Der aktuelle Druck ist zwar noch nicht der Finale, aber man kann zumindest mal Erkennen, wie es werden soll.



    Leider sitzt das Gehäuse etwas arg hoch. Aber tiefer legen ist kaum weiter möglich, da sonst die Räder am Umlaufbleck schleifen. Vielleint kann ich da noch minimal etwas machen, aber der Spalt zwischen 3D Druck und den Zylindern der “Anna” wird sich nicht vollständig ausmerzen lassen. So werde ich wohl das Umlaufblech entsprechend aufdicken müssen, zumindest im Bereich der Zylinder.



    Das Führerhaus habe ich deutlich verstärkt. So ist es zumindest ein wenig widerstandsfähiger und bricht nicht beim leisesten Lufthauch ab. Das beeinträchtigt die Optik dann nur unwesentlich, wenn überhaupt. Vorne passt eine Kadee Gearbox ziemlich genau in die Kupplungsaufnahme der alten Fleischmann Kupplung. Hinten steht das Gehäuse aber viel zu weit über, um das auf die gleiche Art zu lösen. Aber man kann die Gearbox relativ problemlos unter den Kohlekasten montieren. Die Höhe passt recht genau… Das passiert aber erst, wenn der endgültige Druck vorliegt und lackiert ist.


    Meine Emma bekommt einen 1015er Glockenanker Motor, einen 260 mAh Akku und einen DelTang RX 41 eingebaut. Akku und Empfänger passen, genau wie der Ein- und Aus- Schalter und die Ladebuchse spielend in den Kohlekasten. Darauf kommt dann ein Stück PS, auf das ein wenig Kohle geklebt wird. Damit sind die steuerungs- technischen Dingen gut versteckt. Leider kann man das vom Antrieb nicht sagen. Der Motor sitzt mitten im eigentlich offenen Führerstand. Zumindest wird er von einem (später) in Lokfarben lackierten “Kasten” abgedeckt und fällt somit nicht mehr ganz so krass auf.



    Füllstücke, damit der runde Glockenanker- Motor in den Ausschnitt für den alten rechteckigen Motor passt, sind auch schon gedruckt. Der Original- Motor ist auch nur 10 mm Dick gewesen. Die “Neue” ist viel leistungsstärker und läuft um ein vielfaches besser, Weil ja das komplette Metall- Gewicht der Anna erhalten geblieben ist, sollte die Zugleistung sich durch den Umbau sicher nicht verschlechtern. Da ich auch noch ein “Anna” mit Original- Motor besitze, kann ich die Motoren gut vergleichen.


    Dieser Glockenanker- Motor ist ein 6 Volt Exemplar. Da ich mit 3,7 Volt Akku Spannung fahre, passt das gut. Im Gegensatz zu den 12 Volt Motoren werden 6 Volt Motoren in unglaublich großen Stückzahlen benötigt. Das schlägt sich natürlich beim Preis nieder. Der hier verwendete Motor hat nicht mal 1€ gekostet. Ein sonst gleicher 12 Volt Motor kostet so zwischen 4€ und 5€ pro Stück, wenn man sie in China bestellt (wo sie ja ohnehin herkommen). In Europa gibt es diese Motoren auch, dann liegen sie bei gut 10€ pro Stück. Immer noch wenig im Vergleich zu dem, was die Modellbahn- Hersteller so für einen Austauschmotor als Ersatzteil verlangen. Dazu sind es tatsächlich Glockenanker- Motoren mit entsprechend guten Laufeigenschaften, die ein herkömmlicher 3- oder 5- Poler nie erreicht. Für mich als jemand, der mit Akku fährt ist der deutlich niedrigere Stromverbrauch ja besonders wichtig, aber auch für Leute, die den Strom “aus der Steckdose” bekommen, verursacht niedrigere Stromaufnahme des Motors auch kleinere Probleme (Decoder, Wärme,…).


    Ich bin wirklich ein großer Fan dieser Motoren und werde nach und nach alle Loks auf solche Motoren umrüsten. Bei der Emma ist es nicht mal eine Umrüstung, das ich das “Anna” Fahrwerk gleich ohne Motor bekommen habe.

    Hallo.

    Ein wenig habe ich weiter gebaut. Da mir beim Stöbern Spundwände für den 3D Druck unter gekommen sind, habe ich mal ein Test- Exemplar mit gedruckt. Erstaunlicherweise passte es perfekt an die Rampe. Deswegen habe ich noch ein paar Teile gedruckt und die Rampe damit verkleidet. Mal was anderes als Kaffee- Rührstäbchen und Zuckerwatte Stangen…



    Außerdem habe ich einen Farb-Test am Güterschuppen gemacht, als ich das Test- Gleis für den Umbau von H0 Gleismaterial auf 0e lackiert habe. Das Dunkelbraun gefällt mir aber nicht. Ich denke er wird eher “karibisch” lackiert, also in bunten hellen Farben.



    Was ich da als Prellbock hin baue, weiß ich noch nicht. Ich hätte ja gerne etwas, das oberhalb der Kadee Kupplungen liegt und somit die Kupplungen beim Anprall schont.



    Neben die Rampe kommt ein Bahnübergang.


    Eine Herausforderung war das Ankleben der gedruckten Teile ans Styropor. Der sonst übliche Sekundenkleber verbietet sich ja nun von selbst. Weißleim verklebt die Resin Teile nicht, nicht mal ein klein wenig. Aus Verzweiflung habe ich dann einen Test mit UHU Alleskleber gemacht. Ich dachte eigentlich, das UHU ebenfalls Styropor angreift. Zumindest das hier verwendete Styropor verträgt sich aber mit dem Alleskleber. Nach der angenehmen Überraschung mit dem Heißkleber nun die zweite positive “Klebe- Erfahrung”. Denn Heißkleber wäre Plan D gewesen, hätte Plan C (Alleskleber) nicht funktioniert. Mit Alleskleber konnte ich die Teile aber tatsächlich fest bekommen.


    Als nächstes wird jetzt wohl die “Straße”, eher eine Schotterpiste gebaut. Außerdem “bastele” ich an einer Straßenlaterne auf Basis eines Kunststoff- Trinkhalms, von denen ich mir vor dem Verbot noch schnell einen Vorrat zum Basteln angelegt habe. Der Sockel und die Lampenhalterung wird im 3D Druck hergestellt, der Mast ist dann der Trinkhalm.

    Hallo.

    “Zwischendurch” habe ich mal eine gebogenes Roco Code 100 (das alte System von Roco, vor Rocoline) H0 Gleis umgebaut zu einem 0e Gleis. Einfach um zu sehen, ob das hinterher wirklich halbwegs zum Peco 0e Gleis passt oder ob sich die Arbeit erst gar nicht lohnt..



    Da ich die Reste des grauen Harzes verbrauchen will, bevor es verdirbt, bieten sich solche nicht verzugsempfindlichen Kleinteile einfach an. Das ist die Ausbeute von einem Durchgang.


    Der Umbau des festen Gleises ging erstaunlich schnell, viel schneller als bei der Weiche. Nach 10 Minuten waren die “Überzieher” angeklebt und die überzähligen H0 Schwellen abgekniffen. Dann habe ich die Schwellen mit Vallejo dunkelbraun per Pinsel angemalt, einfach so auf die Schnelle. Ohne Grundieren, ohne Abkleben, frei Hand…



    Die “neuen” Schwellen sind zwar etwas größer als die Peco Schwellen (das grade Stück Gleis links ist Peco 0e Gleis), aber an sich passt das deutlich besser als gedacht. Minimal kürzer könnte ich die “Überzieher” noch machen, aber nicht schmaler oder flacher. Das ist so ziemlich das Limit, was an Materialstärke beim Resin Druck ohne Probleme geht.


    Auf jeden Fall ist es so ungleich passender als das unbehandelte H0 Gleis, welches aus Ausgangsmaterial dient. Vor allem erstaunt mich, das der Schwellenabstand jeder zweiten H0 Schwelle bei Verwendung der “Überzieher” so gut passt. Bei einem früheren Versuch ohne Verbreiterungen sah der Abstand viel zu groß aus, Durch die zu schmalen Schwellen scheint der Abstand viel größer zu sein. Wenn das Gleis dann noch eingeschottert ist, fällt es überhaupt nicht mehr auf, das es sich ursprünglich mal um H0 Gleis gehandelt hat.

    Hi.

    und es aus deutscher oder zumindet europäischer Produktion beziehen kann

    Und da liegt der große Irrtum.. So etwas gibt es nämlich seit Jahrzehnten nicht mehr. In jedem "Made in Germany" Teil stecken Zulieferprodukte aus aller Welt, nicht nur aus China. Selbst wenn du in Mailand oder Rom in eine Pizzeria gehst und dort eine original italienische Pizza bestellst, kommt das Mehl aus der Ukraine, die Hefe von irgendwo und die "original italienischen Tomaten" stammen mit 99% Sicherheit aus China. China ist weltweit mit riesigem Abstand der größte Produzent von Tomaten, obwohl die Chinesen selber überhaupt keine Tomaten essen. Die Oliven für das Olivenöl kommen, weil es in Spanien als eigentlich größtem Olivenproduzenten der Welt auf Grund der Hitze und Trockenheit dieses Jahr so gut wie keine Ernte gibt, aus der ja auch nicht grade freiheitlichen Türkei, die Krabben aus Marokko, gepult von versklavten Frauen und Kindern, die Salami aus Brasilien von Tieren, die im abgeholzten Regenwald gehalten werden und die Paprika aus Südafrika, wo die Plantagen von schwarzen Sklaven errichtet wurden und von deren sehr schlecht bezahlten Nachfahren beackert werden müssen... Zusammen ergibt das dann eine original italienische Pizza, die sich mit "Made in Italy" schmücken darf, da sie in Italien gebacken wurde.


    Finde ich das gut? Nein, natürlich nicht. Aber daran kann man nichts mehr ändern. Das hätte vor 50 Jahren passieren müssen, als diese vermaledeite "Globalisierung" angefangen hat. Heute würde alles zusammenbrechen, wollte man darauf verzichten. Das würde eine größere Katastrophe als der Klimawandel oder als eine Kurzschlussreaktion von Putin (meint Einsatz von Atombomben aka. der dritte Weltkrieg) zusammen auslösen, bei der die ganze Menschheit durch Hunger, Kriege um Nahrung und Seuchen vollständig ausgelöscht würde. In wie weit das gut oder schlecht für unseren Planeten ist, sei dahin gestellt. Ich vermute aber schwer, das es der Erde sehr gut tun würde, würde die Menschheit sich selbst auslöschen. Für die Menschen wäre es aber eben eine große Katastrophe.


    Ich mag das Regime in China auch ganz und gar nicht, aber das was du da machst, ändert absolut gar nichts. Nicht mal die Menge der chinesischen Produkte in deinem Haushalt wird dadurch verkleinert, nur deren Reisewege verlängert.


    Du darfst dein persönliche Fehde mit China gerne ausleben. Aber irgendeinen, egal wie kleinen, Effekt hat das nicht. Hätte es auch nicht, wenn plötzlich alle Europäer vollständig auf Made in China verzichten würden. Was völlig absurd wäre, weil es dann keinen einzigen produzierenden Betrieb in Europa mehr geben würde, weil alle von allem abhängig sind. Auch die Chinesen können nicht ohne Europa, genau so wenig wie Europa ohne die Chinesen... Sonst kommt das Zeugs eben über Umwege und Zwischenschritte zu uns. Nur das wir dann die Zwischenschritte zusätzlich bezahlen müssen.


    Um das wirklich zu verhindern, musst du als 100% Selbstversorger ohne Strom (weder Wind- noch Sonnen-- oder Wasserkraftwerke lassen sich ausschließlich mit wirklichen "Made in EU" Teilen herstellen) und nur mit selbst angebautem Gemüse vorlieb nehmen. Und selbst dann weißt du nicht, wo der Samen für deine Feldfrüchte ursprünglich mal her kommt.

    Runtergefallen ist mein Kolben schon öfter, ohne das es ihm was ausgemacht hätte. Lässt sich beim Kriechen unter der Anlage nicht wirklich vermeiden. Und ich habe Steinfliesen unter der Anlage. Härter fallen geht kaum.

    Klar, es gibt bei sowas sicher eine viel größere Streuung als bei Ersa oder Weller, keine Frage. Irgendwo muss der niedrige Preis ja her kommen. Sollte mein Kolben demnächst kaput gehen, wird er wohl durch ein vergleichbares Teil ersetzt... Die 9,95€ sind dann doch eher zu verschmerzen als die 178€, die die RDS 80 zur Zeit kosten soll. Wenn die "Große" in absehbarer Zeit kaput gehen sollte, wäre ich sauer. Beim China Teil sehe ich das doch viel gelassener.

    Hi.

    Ich verwende seit den 1980er Jahren Ersa Lötstationen. Wobei es in 40 Jahren genau 2 Stück waren/sind. Die erste hat gut 30 Jahre lang gehalten. Seit ca 10 Jahren habe ich nun eine Ersa RDS 80, die es heute immer noch zu kaufen gibt, wenn auch für mehr als zweimal so viel, wie ich damals dafür bezahlt habe. Die Station nutze ich für so gut wie alles, was ich am Basteltisch machen kann und muss. Ich kennen auch andere Stationen wie z.B. von Weller. Aber bei Ersa gefällt mir das Kabel am Lötkolben einfach am besten. Das ist deutlich flexibler als bei der Konkurrenz. Obendrein ist es hoch hitzefest, verschmort also nicht, wenn man damit mal an die heiße Lotkolbenspitze kommt. An der Qualität und der Haltbarkeit gibt es bei Ersa auch nichts auszusetzen, weswegen bei der damaligen Neuanschaffung die Entscheidung leicht fiel. Vor allem, da es die RDS 80 seinerzeit als befristetes Angebot für 69€ gab.


    Seit ca 2 Jahren hat sich hier aber noch eine "integrierte" Lötstation "Made in China" für einen damals noch einstelligen Eurobetrag hinzugesellt. Integriert meint hier, die Steuer- Elektronik ist im eigentlichen Kolben integriert und nicht in einem extra Kasten, wie sonst bei Lötstationen üblich. Auch hier hat man eine konstante, genau einstellbare Temperatur, wenn auch nur mit 60 statt 80 Watt. Diesen Billigkolben habe ich mir zum Verkabeln meiner Anlage geholt. Unter der Anlage rum kriechen mit der schweren Lötstation ist nicht so meins. Der "integrierte" Kolben ist dann doch erheblich handlicher und einem nicht geregelten "klassischen" Lötkolben dabei haushoch überlegen. Diese China Lösung hat sich nämlich als erstaunlich gut erwiesen, so das man sie zumindest für den Einstieg ohne weiteres auch für andere Aufgaben nutzen kann. Da ich ohnehin meine Ersa habe, mache ich selbst das aber nicht. Ersa am Basteltisch, Billigteil an der Anlage...

    Hi.

    Die Sache mit dem Güterwagen- Aufbau als Güterschuppen gefiel mir irgendwie nicht so ganz. Da ich noch etwas von dem grauen Harz übrig hatte, das irgendwann mal verbraucht werden muss, habe ich kurzerhand einen H0 Güterschuppen, den ich auf Thingiverse gefunden habe. auf 1:45 hoch skaliert und ausgedruckt.



    So kleine Gebäude passen ohne weiteres in meinen Drucker. Aktuell drucke ich sogar ein ganzes Bahnhofsgebäude, wenn auch ein sehr kleines. Das war für 0n30 ausgewiesen und ich habe es auf 99% skaliert, damit es in den Drucker passt. Das 1 % macht den Kohl nicht fett… Der Bahnhof druckt aber noch.



    Die Holzbretter und Balken für die Rampe sind aktuell in der Beize. Das kommt dann als nächstes dran.

    Hallo.

    Da ja im Peco 0e Gleissortiment keine Bogenweichen vorhanden sind, muss ich mir was einfallen lassen, um an “Sonderweichen” und/oder Kreuzungen zu kommen. Zwar gibt es alles, was man sich vorstellen kann, im Programm von Wenz. Ich habe auch einen Bausatz für eine Bogenweiche hier. Aber das Ganze übersteigt meine Fähigkeiten leider gewaltig. Also muss eine sicher weniger schöne aber ungleich einfachere Lösung her. Die hier beschriebene Methode funktioniert prinzipiell für so ziemlich jede H0 Weiche/Kreuzung ohne Gleisbettung (Tillig, Roco Alt und Rocoline ohne Gleisbett, Fleischmann Modellgleis, Piko A Gleis ohne Gleisbett, Peco H0, usw.). Da das Peco 0e Gleis Code 100 Profile verwendet, bietet es sich an, auch H0 Gleis mit Code 100 zu nutzen. Das sind z.B. Tillig Standard, Roco Alt, Peco Steamline oder Piko A Gleis. Rocoline und Tillig Elite hat Code 83 Profile. Das alte Fleischmann Modellgleis hat Code 125 Profile.


    Im Tillig Standard (ehemals Pilz) Programm gibt es auch kostengünstige Weichenbausätze, die sich besonders gut für einen Umbau eignen, weil man das Schwellenrost bearbeiten kann, bevor die Weiche montiert wird und somit mögliche Beschädigungen minimiert werden. Daneben habe ich meine Weichenbausätze für ca 8€ pro Weiche bekommen können, sogar neu.


    Neben den ja kaum sichtbaren Kleineisenteilen sind bei H0 for allem die Schwellen doch sehr anders als bei 0e. Zum Glück sind die 0e Schwellen größer, so das man die H0 Schwellen einfach vergrößern kann. Um einen halbwegs “schmalspurigen” Schwellenabstand zu bekommen, kann man, außer in “kritischen” Bereichen der Weichen jede zweite Schwelle entfernen. Der Abstand ist dann zwar nicht genau wie bei dem Peco 0e Gleis (ist etwas größer), aber das kann man durchgehen lassen. Durch den dann deutlich engeren Abstand in den “kritischen” Bereichen (Herzstück, Zungen, usw.) sieht das sogar “gewollt” aus.


    Vor vielen Jahren, quasi als mein Einstand in die 3D “Konstruktion” habe ich mal “Schwellenüberzieher” konstruiert.



    Diese werden von unten über die H0 Schwellen “gestülpt” und machen die Schwellen entsprechend breiter und länger, So sehen sie doch deutlich eher nach Schmalspur- Schwellen aus. Damit kann man H0 Gleise zu 0e Gleisen umbauen, in dem man so einen “Überzieher” an jeder zweiten Schwelle anbringt und die nicht vergrößerten Schwellen entfernt. Auch die unterschiedliche Dicke der H0 und 0e Schwellen wird so ausgeglichen. Ich werde das in dem gezwungenermaßen engen Bogen meiner Kehrschleife machen, weil ich so enge Radien lieber mit “Stückelgleis” als mit Flexgleis baue. Auf diese Art ist der enge und deswegen kritische Radius gleichmäßig konstant. Hier wird Roco Gleis 42223 eingebaut werden (da ich davon noch genug habe, um “die Kurve zu kriegen”)


    Für Weichen und Kreuzungen ist das so aber keine Lösung, denn die Schwellen sind so ziemlich alle unterschiedlich lang und haben auch weiter innen zusätzliche “Stege” unter den zusätzlichen Schienenprofilen. Für jede Schwelle einzeln so einen Überzieher zu konstruieren ist sehr mühsam. Also muss eine simple Lösung her.



    Damit wird nur der äußere, besonders deutlich sichtbare Bereich der Schwellen aufgefüttert. Der “Rest” ist gleich wie beim “normalen” Gleis. Nur das man bei Weichen eben aufpassen muss, das z.B. die Schwellen mit den Lagern für die Zungen bzw. das Herzstück nicht entfernt werden.


    Dank der Bausatz- Form kann man die “Überzieher” an das Schwellenrost aus dem Bausatz ankleben und anschließend alles mit der Airbrush einheitlich lackieren. Bei fertigen Weichen ist es deutlich mühsamer, um die Schienenprofile nicht zu “versauen”. Das ist aber auch machbar.


    Zunächst habe ich mal einen Schwung der Teile gedruckt. Dauert keine 15 Minuten.



    Nach dem Aushärten und ca. 1 Stunde Arbeit sieht das Schwellenrost dann so aus:



    Durch das transparente Harz ist der farbliche Unterschied zwischen den Schwellen und den Vergrößerungen sehr heftig. Beurteilen kann man das deswegen erst nach dem Lackieren. Was bei diesem Umbau nicht funktioniert, ist die Strom- Weiterleitung durch die dünnen, von unten eingeclipsten Drahtbügel. Hier muss ich das entweder mit angelötetem Draht oder durch Einspeisung in den anschließenden Gleisen lösen. Ist aber kein Problem.


    Für heute war es das erst mal, bis ich zum Lackieren komme.

    Hi.

    Es gibt auch das Micro Engineering Gleissystem, das fertige 0e Weichen mit größeren Radien als Peco bietet.

    Z.B. hat Kalle Stümpfl es in Deutschland im Programm.

    https://ks-modelleisenbahnen.eu/html/microengineering.html


    Über die Option, H0 Weichen bestimmter Bauformen auf 0e umzubauen, denke ich auch schon länger intensiver nach.

    In meinem Fall geht es nicht um die für mich ausreichenden Radien der Peco Weichen, sondern um die Form. Ich bräuchte einige Bogen- und vielleicht sogar Kreuzweichen. Ich dachte dabei aber eher an Peco H0 Weichen, weil die das identische Profil verwenden. Ich hatte aber eher vor, die H0 Schwellen mit "Überziehern" aus dem 3D Drucker zu vergrößern und einige der "unkritischen" Schwellen zu entfernen. In den "kritischen" Bereichen um die Herzstücke, Stellhebel oder Zungen wollte ich den engen H0 Abstand lassen, quasi als "Verstärkung" des Gleisbaus in diesen Bereichen. Meine Bahn ist aber in der Karibik angesiedelt, dort wird alles lockerer gesehen, in sofern...

    Hallo.

    Damit meine (Eigenbau-) Fahrzeuge besser zur Geltung kommen, habe ich angefangen, ein Diorama zum Fotografieren zu bauen. Ich habe ein Mini- Fotostudio. Hört sich nach viel Aufwand, viel nötiges Wissen und viel Geld an. Aber dem ist gar nicht so. Die Basis ist ein Lichtzelt, eine “Studiobox” mit 40x40x40 cm Größe. Diese Teile gibt es für kleines Geld, meist mit LED Dauerlicht und verschiedenfarbigen Hintergründen. Meine Studiobox hat 30€ gekostet, Im Gegensatz zu den meisten anderen Boxen sind hier die Lichtquellen getrennt und nicht fest unter der Decke der Studiobox verbaut. Dadurch hat man viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Licht.

    Das mitgelieferte Dauerlicht war mir aber viel zu schwach zum Fotografieren. ich bevorzuge ganz eindeutig Blitzlicht. Das ist mehrere Hundert mal so hell. Damit verrauschen die Fotos nicht so, weil man die ISO Werte nicht so hoch drehen muss. Man hat sehr kurze Belichtungszeiten durch den Blitz, weswegen man nicht verwackelt. Und weil die Lichtmenge so groß ist, bekommt man auch kleine Blenden, was zu großer Schärfentiefe führt. All diese Vorteile erkauft man sich damit, das man das Licht nicht vor der Auslösung sehen kann. Früher war das ein echtes Problem, doch im Digitalzeitalter schießt man schnell ein Probefoto und überprüft, wie das Licht wirklich fällt. Muss man was ändern, macht man das. Wenn nicht, kann man loslegen.


    Studioblitzgeräte sind in der Regel groß, schwer, kompliziert und teuer. Aber es geht auch anders. Man kann auch kleine Blitzgeräte nehmen und sie mit einer Sensorzelle auslösen. Bei unseren kleinen Modellen reicht die Lichtausbeute solcher kleinen Blitzgeräte locker aus. Wenn wir einen LKW ausleuchten wollen, dann ist der meist im Maßstab 1:43 oder maximal 1:24. Kompakt- Blitzgeräte haben aber keine schnelle Blitzfolge und verbrauchen viel Batterien. Zum Glück gibt es aber auch kleine Blitze, die aus dem Stromnetz gespeist werden. Die günstigsten Varianten haben ein E27 Gewinde, wie eine Glühbirne. Sie sehen auch so (ähnlich) aus. Noch vor der Inflationskrise hatte ich mir ein Set solcher “Glühbirnenblitze” angeschafft. Dieses Set hat mich 40€ gekostet. Aktuell ist es aber nicht mehr lieferbar.


    Für meine Studiobox wollte ich also ein Foto- Diorama bauen. Dazu habe ich mir eine Sperrholzplatte mit 40×40 cm besorgt.


    DSC_1942.jpg


    Zunächst habe ich mal Filzgleiter unter die Platte geklebt, um etwas “Bodenfreiheit” zu bekommen. Viel Platz in der Höhe ist nicht, also gibt es keinen “klassischen” Rahmen. Die Gleise werden aber verkabelt, damit ich das Diorama auch zum Programmieren verwenden kann. Licht am und im Güterschuppen wird es wohl auch geben.


    DSC_1943.jpg


    Um trotz der geringen Bauhöhe etwas Luft für die Landschaftsgestaltung zu bekommen, habe ich eine 2 cm Styroporplatte aufgeklebt. Und ein Stück hellblaue Tapete, aufgezogen auf etwas Graupappe als Hintergrund angebaut. Verklebt habe ich das alles mit Bastel- Weißleim und Doppelklebeband, damit es sofort hält. Die Endfestigkeit kommt dann später durch den Weißleim. Damit mir der Hintergrund nicht umkippt, habe ich die Klebestelle hier mit Heißkleber fixiert. Ja, tatsächlich. Styropor schmilzt nicht, wenn man mit der Heißklebepistole dran geht.


    DSC_1945.jpg


    Als “Gleisplan” habe ich mir ein Stumpfgleis an einer Rampe mit einem “Güterschuppen” aus einem alten Güterwagen (hier ein Fehldruck des PWPost) ausgedacht. Davor läuft parallel ein Durchgangsgleis. Beides leicht schräg zur Vorderkante.


    DSC_1948.jpg


    Hier sieht man den ganzen Fotostudio- Aufbau im Überblick. Die beiden Glühbirnenblitze leuchten aus unterschiedlicher Richtung und mit unterschiedlichem Abstand auf die Box. Das ergibt ein weiches, schattenarmes Licht, welches aber durch die unterschiedlichen Entfernungen eine Richtung hat und die Kontraste nicht so verflacht. Das Ganze steht fest aufgebaut in einer Ecke meines Wohnzimmers. So kann ich jederzeit binnen Sekunden ein paar Fotos für den Blog oder die Foren zu “schießen”.


    DSC_1949.jpg


    Der Ausschnitt ist etwas groß, aber so sieht man fast alles. Hinter dem HF Wagen ist der noch unlackierte PWPost- Aufbau. Im Hintergrund steht ein LKW an der Rampe und auf dem Durchgangsgleis rangiert die C-50.


    DSC_1951.jpg


    Beim nächsten Shooting werde ich den schwarzen Hintergrund wohl wieder durch den Weißen austauschen. Der Schwarze ist aktuell eingebaut, weil die transparenten 3D Drucke vor Weiß kaum zu erkennen und sehen sind.


    DSC_1955.jpg


    Zum Abschluss für heute noch ein Foto mit der Shay. Die Palme mus sich noch aufhübschen. Zum einen muss ich den Stamm entgraten und zum anderen muss ich den Baum matt lackieren. So glänzt er mir zu plastikhaft…


    Ich habe die Rampe und die Gleise incl. Gleisbettung inzwischen festgeklebt. Das muss jetzt erst mal in Ruhe aushärten. Erst dann geht es weiter.

    Hi.

    Die meisten oder zumindest viele Mail Programme blockieren das Nachladen von Grafiken generell, bis man das explizit frei gibt. Sowohl die GMail- App auf dem Smartphone als auch Thunderbird am PC machen das jedenfalls, ohne das ich da gezielt etwas umstellen musste.

    Mail.jpg


    Man kann jetzt die externen Daten für diese eine Mail oder diesen einen Absender generell freigeben. In dem Fall muss ich das Plesk Logo nicht unbedingt sehen, um zu wissen, das die Software von meinem Blog aktualisiert wurde. Diese Mail ist weder Betrug noch Spam, nur um das klar zu stellen. Es ist einfach die aktuellste Mail, die bei mir angekommen ist. Auch wenn ich sie gleich wieder lösche, da ich die Update- Information ja nun habe.

    Hallo.

    Die Inneneinrichtung ging schneller, als ich erwartet habe. Das liegt zum großen Teil daran, das ich die Sitze, die ich seinerzeit für die MT Personenwagen konstruiert hatte, nahezu unverändert auch für das Schweineschnäutzchen verwenden konnte. Die Fahrersitze sind klein skalierte Bürostühle von Thingiverse.



    So musste ich vorrangig noch das Fahrpult erstellen.




    Die Zahlen auf den Anzeigen wird man zwar sicher nicht mehr entziffern können, aber es dürfte auf jeden Fall anständig aussehen.



    So wäre die Bestuhlung richtig für die Regelspur- Variante. Bei der Schmalspur Variante ist der Gang nicht in der Mitte, Denn dort ist auf einer Seite nur ein Einzelplatz. Dadurch ist der Gang breiter.



    So ist es für den 0e Triebwagen dann richtig. Ich könnte die Inneneinrichtung zusammen mit dem Aufbau drucken. Das wäre am stabilsten und die Position der Sitzbänke wäre exakt.


    Wenn ich die Teile einzeln drucke, ist das Bemalen aber erheblich leichter. Die Stühle für den Fahrer werden in eine Öffnung im Boden eingesteckt, die Fahrpulte von innen an die Stirnwände geklebt. Diese Teile hätten ihre Position also ohnehin. Also muss man nur noch die Sitzbänke genau zwischen den Fenstern platzieren. Sollte machbar sein.


    Von eventuell (meint ziemlich sicher) notwendigen Änderungen am Antrieb abgesehen, ist die eigentliche Konstruktion jetzt fertig. Nun geht es ans tatsächliche Realisieren des Projekts. Mal sehen, was ich alles noch ändern muss, bis alles so funktioniert, wie geplant.

    Hallo.

    Äußerlich ist das Schweineschnäutzchen jetzt soweit fertig konstruiert.



    Die Scheibenwischer und Stoßstangen sind jetzt auch angebaut. Die Stoßstangen werden mit den Motor- Vorbauten zusammen gedruckt, die Scheibenwischer einzeln gedruckt und nach dem Lackieren eingeklebt. Außerdem habe ich die Mittelstrebe in den Windschutzscheiben ergänzt. Es gibt auch Fahrzeuge ohne geteilte Frontscheiben, aber das Gros hat eine zweiteilige Scheibe. Die Konstruktion in OpenSCAD ist so ausgelegt, das man die einzelnen Zurüstteile wahlweise bauen kann. Wenn man z.B. keinen Dachgepäckträger möchte, werden auch keine Befestigungslöcher im Dach oder am Aufbau für die Leiter erzeugt. Keine Stoßstange? kein Problem, usw. Aber mir gefällt der Triebwagen voll zugerüstet einfach am besten.


    Jetzt sind alle typischen und verbreiteten Merkmales des Vorbilds umgesetzt. Trotzdem wird das Ganze natürlich kein finescale Modell. Weder kann noch soll es mit den Modellen von Henke (0e) oder Schnellenkamp (0m) konkurrieren. Schließlich waren die Ausgangsdaten für TTm, also für den Maßstab 1:120 gemacht, auch wenn von denen kaum noch etwas übrig ist. Trotzdem sieht es dem Vorbild durchaus recht ähnlich. Dazu kann die komplette Technik incl. Antrieb, egal ob mit RC und Akku oder DCC mit Sound und Strompuffer gesteuert wird, im bzw. unter dem Rahmen unsichtbar verstaut werden.


    Dadurch bleibt der Innenraum komplett frei und kann mit einer vorbildähnlichen Inneneinrichtung ausgestattet werden. Die muss ich noch komplett neu konstruieren. In den Original- Daten ist nichts derartiges vorhanden. Damit habe ich wohl noch eine ganze Weile zu tun. Bis zum fertigen Modell wird es also noch dauern. Außerdem wird es Zeit, den Eigenbau- Antrieb mal zusammen zu bauen und zu testen. Vielleicht muss ich das ganze Konzept noch mal umändern, wenn es nicht so klappt, wie ich hoffe. Das wird mein erster Eigenbau- Antrieb. Da sind Probleme eigentlich zu erwarten.

    Hallo.

    Inzwischen sind in der CAD weitere typische Details dazu gekommen. So sieht es immer mehr nach “Schweineschnäutzchen” aus.


    VT_Dachtraeger_1.jpg


    Der Dachgepäckträger kann entweder einzeln oder fest mit dem Dach zusammen gedruckt werden. Ich muss erst mal sehen, was besser funktioniert. Die Leiter muss aber auf jeden Fall als ein Einzelteil gedruckt werden, da das Dach abnehmbar bleiben soll. Auch wenn LED normalerweise nicht kaputt gehen, möchte ich mir die Option, dann doch mal eine defekte LED austauschen zu können, nicht verbauen.


    VT_Dachtraeger_2.jpg


    Die Lastenträger vorne und hinten müssen zusammen mit dem Rahmen gedruckt werden. Die Streben sind so ineinander verschachtelt, das bekommt man nie heile eingefädelt.


    Für die Details habe ich mich an Fotos vom Schweinenschnäutzchen aus Bruchhausen-Vilsen orientiert, auch wenn dieses Vorbild ein Meterspur- Fahrzeug und mein Modell für 760mm vorgesehen ist ist.


    An äußeren Details fehlen jetzt noch die Stoßstangen an den Motor- Vorbauten und die Scheibenwischer an den Windschutzscheiben. Danach muss ich auch noch die komplette Inneneinrichtung konstruieren. Aber es geht langsam vorwärts.


    Edit:

    Die Leiter muss eigentlich links von der Mitte sein, nicht rechts. Hab ich noch schnell geändert.