Beiträge von BR96

    Dass macht hier alles keinen Spaß mehr.


    Kannst Du dann nicht einfach in anderen Threads lesen? Oder diesen ignorieren? Sind Deine MBW Loks inzwischen repariert und laufen tadellos?


    Das freut mich!


    Allen anderen muss es ja möglich sein, irgendwie Hilfe zu bekommen, auch weil die Kommunikation mit dem Hersteller ja eher mäßig bis schlecht ist. Ich lese hier sehr interessiert mit, meine 65 macht immer noch Kurzschlüsse, nachdem sie bei MBW war und meine reparierte 85 ist noch keinem aussagefähigen Test unterzogen worden, weil ich Sorge habe, dass mir die Federn auch wegschmoren.


    Bei der 65 wurde bei MBW etwas am Fahrwerk weggeschliffen (ohne die Stellen nachzulackieren). Ich werde wohl dünne Isolierscheiben einbauen.


    Heute hat ein Freund eine 85 zurückbekommen, die zur "Reparatur" in China war und zig Teile am Kessel immer noch schief angelötet sind.



    Ein Jammer.

    Zumal MBW gibt es doch gar nicht mehr.......

    ...das ist auch ein wenig provokant zu verstehen, wenn ein User "MBW" das schreibt.


    Und da MBW ja zum Schluss 2 Modelle verkauft hat, die - formulieren wir es mal vorsichtig - einiges an Nachwehen mit sich brachten (ich kenne niemanden in meinem Freundeskreis, dessen 85 NICHT defekt war, bei mir war es außerdem auch noch die 65), wird es sich nicht vermeiden lassen, dass hier über die beiden Modelle diskutiert wird.


    Und das wird sehr wahrscheinlich auch erstmal so bleiben, ist doch - rein mutmaßlich - die Zeit seit dem Erscheinen der beiden Modelle wesentlich kürzer, als bis zum Erscheinen des ersten Spur Null Modells von Spur 01. Sprich, das Gras, dass über die Sache wachsen wird, muss erst noch gesät werden.


    Ich empfehle darüber hinaus gut zu überlegen, wie man in Zukunft z.B. hier im Forum kommuniziert, hatte es doch in der Vergangenheit immer ein "Geschmäckle", wenn hier oder an anderer Stelle fleißig gepostet wurde, aber auf der anderen Seite Mails unbeantwortet blieben. Vielleicht auch ein Grund, warum hier über MBW geschrieben wird, ist es doch ein Forum, wo dies möglich ist und da war es bei den Problemen rund um die beiden letzten Modelle durchaus erwartbar, oder?


    Trotz allem stehen hier 11 wunderschöne Dampfloks aus Mülheim, die mir sehr viel Freude bereiten und es würde mich freuen, wenn noch ein paar dazu kommen würden.


    Einen schönen Sonntag!


    Gruß - Jörg

    Ich verstehe das Theater nicht.


    Ich habe eine DB Version bei meinem Händler bestellt und habe auch eine Bestätigung bekommen, nachdem dieser sich noch mal bei Lenz rückversichert hat, dass das auch so passt.


    Inzwischen hat ja wohl wirklich JEDER, der sich ernsthaft mit diesem Thema befasst hat, mitbekommen, dass in diesem Fall der Hersteller im wahrsten Sinne des Wortes überrumpelt wurde.


    Wenn ich mich so auf Hersteller einschieße, hätte ich am Ende keine Freude mehr an deren Produkte und müsste wohl besser Briefmarken sammeln...

    Hallo Jörg,


    toller Bericht.


    Eine kleine Ergänzung sei mir bitte erlaubt.


    Den Boden von Paul Petau gab es gebogen und ungebogen (nicht alle Wagen waren krumm), sind aber nicht mehr lieferbar.


    Lieferbar sind noch die Gleitplatten, die das starke Kippeln reduzieren.


    Nimmt man den Petau-Boden zusammen mit dem dünnen Ladeböden von Moebo, passt das ganz gut mit der Stärke.


    K3.jpg


    Von A. Schuster gibt es zudem Achsen mit Rädern (und Hülsen) in der korrekten Größe:


    K1.jpg


    Hier mal im Vergleich rechts im Drehgestell:


    K2.jpg

    Kann man seine Probleme nicht direkt mit dem Hersteller klären und muss hier alles breitgeklopft werden.

    Sehe ich auch so. :thumbup:


    Ich verstehe aber auch, dass bei Neuerscheinen eines Modells viele Erfahrungen ausgetauscht werden. Gute wie weniger gute. Dazu ist ein Forum da. Später nimmt das deutlich ab.


    Wenn dann aber jemand immer noch auf Punkten herumreitet, die der Hersteller nicht nur bereits erkannt sondern auch eine Lösungs-Prozedur dazu eingeleitet hat, DANN schadet das erst Recht.

    die Probleme bei der 85 sind längst erkannt und in China geht es ja vielleicht NICHT nur im den Nachläufer...

    ...ich gebe mich geschlagen...


    - ich habe kenne keine anderen Messing-Loks, die praktisch unfahrbar sind

    - ich habe keine Hintergrund-Informationen

    - ich weiß nicht, wer wie und wann das Problem mit der Federung erkannt hat

    - ich weiß nicht, ob in China neue Federn eingebaut werden

    - ich wusste bisher nicht, dass man eine Lok auf den Kopf legen kann um irgendwas zu prüfen

    - ich bin ganz sicher, dass die 85 und die Silberlinge vom gleichen Produzenten kommen, dass es einen Zusammenhang geben muss und demnächst wahrscheinlich alle 85er auch platzen werden

    - ich werde zukünftig auch besser immer schön auf einen Hersteller einprügeln, dann habe ich bestimmt noch mehr Freude an meinen Modellen von diesem Hersteller

    Hallo M.K.,


    glaubst Du wirklich, dass ein Hersteller (der eine eigene Service-Werkstatt betreibt) so dämlich wäre? Es soll tatsächlich auch noch andere Nuller mit technischem Sachverstand geben...die Probleme bei der 85 sind längst erkannt und in China geht es ja vielleicht NICHT nur im den Nachläufer...


    Übrigens sahen die alten "japanischen Meister" toll aus, waren gut gefedert, fuhren aber meist trotzdem wie ein Sack Schrauben.


    Gruß - J.W.

    Ein Programmer lohnt sich schon ab der ersten Lok - meiner Meinung nach!


    Dies ist mein Ablauf der für mich pure Freude bedeutet:


    - Hersteller kündigt Modell an

    - Studium (und evtl. Beschaffen) von Literatur zum Modell

    - Auswahl und Bestellung des Modells

    - Vorfreude :)

    - Modell bekommt ein beschriftetes Fach im Sortimentskasten

    - Nach Erhalt des Modells Zurüsten der Pufferbohlen

    - Auslesen der Original-Software (für alle Fälle) mit dem entsprechendem Programmer

    - Änderung der Einstellung nach meinem System (F-Tasten etc.) mit dem entsprechendem Programmer

    - Abschalten unnötiger Funktionen und Optionen (z.B. andere Protokolle und Analog-Modus) mit dem entsprechendem Programmer

    - Dimmen der LEDs (bei den ersten Loks von MBW sind mir zig LEDs abgeraucht) mit dem entsprechendem Programmer

    - Diskussion mit Freunden und Stammtischkollegen über perfekte Motoreinstellungen etc.

    - Austausch von CV-Dateien per Mail und Lesen mit dem entsprechendem Programmer

    - Abschmieren und Einfahren des Modells

    - Vorfreude


    Ohne Programmer würde ich mir viel Spaß und unzählige Möglichkeiten entgehen lassen. 140 EUR für den Programmer bedeutet derzeit bei mir 6 EUR pro Lok mit ESU-Decoder, Wagen mal außer Acht gelassen. Bei den Kosten für einen Messing-Dampfer gut angelegtes Geld. Aber wie gesagt, er lohnt sich schon ab der ersten Lok, finde ich.

    Der kleine ESU Puffer (oder der günstige Nachbau aus NL/UK) reicht völlig aus. Es ist nicht viel Platz in den Wagen für eine ordentliche Pufferung mit normalen ElKos, wenn die Pufferung nicht sichtbar sein soll.

    Man hat dann auch nicht den Effekt, dass die LEDs im Pufferungs-Moment aufgrund der halbierten Spannung dunkler werden, wie sonst durchaus in der Kombination.


    Ich sehe es so wie Carsten, man sollte die Wagen am besten nur EINMAL öffnen und dann dabei gleich alle von ihm aufgelisteten Punkte (inkl. Puffer) abarbeiten. Dann hat man einen sehr schönen Wagen. Meine haben zusätzlich noch neue Messing-Tritte bekommen.


    Nur beim Steuerwagen könnte man den Puffer sehen, wenn man von schräg unten hineinschaut.


    f24t410p4883n2_BaKMwgxV.jpg

    wäre fetten erstmal eine alternative !?

    Nein. Die Gleitlager verschieben sich mit der Fahrtrichtung und schaben an den Führungen. Ich habe hier schon eine V200 gehabt, wo die Drehgestelle so laut gekreischt haben, dass die Hunde in der Etage unter meiner Werkstatt angeschlagen haben.


    IMG_0030.jpg


    Da müssen Kugellager rein. Und zwar in einer Bohrung, damit die Kardanwelle und beide Kugellager plan liegen. Es soll vorgekommen sein, dass die Lager von zwei Seiten aufgebohrt wurden...


    So muss das hinterher aussehen. Dann ist Ruhe.


    IMG_9276.jpg

    Hallo Tom,


    da meine 85 bei MBW ist, kann ich nicht gucken, aber bisher war das so, dass es eine schwarze Steckerleiste gibt, wo Kupplungen, Lampen, etc. angeschlossen sind. Dort einfach die beiden Stecker bzw. den Doppelstecker abziehen. KM1 hat das übrigens etwas eleganter gelöst, indem die Kupplung über einen kleinen dedizierten Stecker direkt neben der Kupplung angeschlossen ist.


    Ich hoffe, DIESE Antwort hilft Dir weiter.


    Gruß - Jörg

    Es gibt hier User, die ständig interessante Threads "hochholen", aber gar nichts zum Thema beitragen. User, die einfach kommentieren "toll gemacht" oder "das will ich auch mal bauen". Dann geht man in diese Threads und findet nur blabla, was man besser als PN geschickt hätte. Wenn man sich immer die ungelesenen Nachrichten anzeigen lässt, sehe ich sofort, dass wieder 5 Threads auf diese Weise hochgeholt wurden, weil ein User wieder 5 Threads inhaltlos kommentiert hat. Leider sehe ich dann aber nicht, ob in den Threads nicht vorher auch neue Posts MIT Inhalt gepostet wurden. Solche User zu ignorieren bringt leider auch nichts, weil die Forensoftware die Threads dann trotzdem hochholt. Einfach nervig. Solche "Moderatoren" hatten wir im SNM Forum auch immer wieder mal. Ärgerlich.

    Wenn Du das kleine Steckernetzgerät verwendest, dann schafft diese Konstellation nur 1,5 A. Die beiden kleinen Z21 schaffen aber 3 A mit dem richtigen Netzteil. Ich habe gerade ein paar passende Netzteile abgegeben, denn man muss natürlich kein Netzteil von Roco (79 -112 EUR) verwenden, sondern einfach ein Notebooknetzteil mit den entsprechenden Werten. Die von FuSi z.B. haben auch noch den passenden Hohlstecker und man muss nicht mal einen neuen Stecker anlöten.


    So eins passt z.B.:


    Netzteil

    Ja lässt sich öffnen, es ist als "Zurüstteil" ein Kohleeinsatz dabei.

    ...und das ist eine super Idee! Man kann den Kohleeinsatz getrennt von der Lok nach seinen Wünschen bestücken (ich finde die Kohle von KM1 nicht so dolle) und anschließend einfach in den Kohlenkasten legen (wird sogar magnetisch gehalten). Keine Gefahr von Klebstoffen, die in jeglicher Form in das Innere der Lok laufen können.

    Moin Michael,


    scheinbar doch, denn es sind nur die 4 Nummernschilder und die beiden Schilder mit den Tenderdaten in "fast-Messing" ausgeführt. Alle anderen sind silber. Für eine Neubaulok nicht denkbar. Schon die 94 1062 von MBW hatte komplett Messing-Schilder, die ich dann getauscht habe. Nur ganz wenige Loks haben die alten Schilder ja behalten. Prominentes Beispiel war die 05 003.


    Gruß - Jörg

    Kurze Frage zur 82 003. Die Loknummern (-Schilder) sehen nach Messing aus, jedenfalls sind die irgendwie gelblich und nicht so silbern wie z.B. die DB Kekse. Ist das so gewollt? Die Lok hatte doch garantiert keine Messing-Schilder.


    Ich frage, weil meine das auch hat.