Beiträge von Rollo

    Hallo Djordje,


    Du meinst, sicher angefangen umzulackieren. Oder glaubst Du, dass die vielen Tausend Güterzugbegleitwagen in wenigen Jahren alle umlackiert wurden? Ich habe mir extra den Pwgs 99 zum Vorbild genommen, welche als erste ausgemustert werden sollten und sicher sehr lange in Braun im Einsatz waren.


    Und vom Zeitraum habe ich mich nicht streng eingegrenzt. Habe auch ein E 18 und eine E 70, welche sich nie begegnen konnten, mir aber beide gefallen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    und jetzt die vorerst letzten Wagen.

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    Gw "Magdeburg"

    Gehäuse: Pola G10, Polystyrol Messing

    Fahrwerk: 0SM

    Der Wagen wurde nach Vorlage des N-Modells von Minitrix gebaut. Spätere Recherchen ergaben, dass Minitrix getrix(cks)t hat und einfach ein Fahrgestell eines anderen Wagens genommen hat, und damit den Wagen zu kurz hergestellt hat. Also, ist mein Wagen auch zu kurz. Könnte sein, dass ich ihn noch einmal in richtiger Länge baue.


    Bierwagen.jpg

    Bierwagen "Gambrinus" (ist so nicht mehr zur DRG gekommen, da diese Brauerei kurz vor Gründung der DRG von einer anderen Brauerei "geschluckt" wurde)

    Gehäuse: Evergreen-Strukturplatte,

    Fahrwerk: 0SM


    Dreikammerkesselwagen.jpg

    Kesselwagen für brennbare Flüssigkeiten

    Aufbauten: 0SM und Pola

    Fahrwerk: 0SM


    GG Dresden.jpg

    GGhs "Dresden"

    Gehäuse: Pola G20

    Fahrgestell: Drehgestelle Resinguss mit Leitplatteneinlagen zur Achsführung, Langträger Messing


    G-Wagen BBÖ.jpg

    Gel der BBÖ

    Gehäuse: Pola

    Fahrwerk: Pola, Messing


    Kalkkübelwagen.jpg

    Kalkkübelwagen

    Aufbauten: Bremserhaus Pola, Kalkkügel als Resingussteile erworben, mit Messingteilen ergänzt

    Fahrwerk: 0SM


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    Wagen für Torftransport

    Aufbauten: Bremserhaus Kleinserie, Gehäuse 0SM, Messingprofile

    Fahrwerk: 0SM


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    Preussischer Selbstentlader

    Wagenkasten: Polystyrol, Messing

    Fahrwerk; Drehgestelle Kleinserienbausatz (für Fortgeschrittene), Rahmen Messing und Polystyrol


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    Spritkesselwagen preussischem Ursprungs

    Wagenaufbauten: Polystyrol und Messinf

    Fahrwerk: Messing und Resingussteile


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    Tiefladewagen

    Aufbauten: Messing, Ladegut Holz, Bremserhaus Holz

    Fahrwerk: Pola mit Messinglangträgern


    Das war es vorerst, demnächst kommen noch einige Wagen auch für den Personentransport.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    es geht weiter.

    G-Wagen Italien.jpg

    G-Wagen der FS

    Frisiertes Kleinserien-Modell (fehlende Klappen ergänzt, Deckleisten auf dem Dach)


    G-Wagen Kassel.jpg

    G-Wagen "Kassel"

    Gehäuse: Pola, Bremserhaus Pola

    Fahrwerk: 0SM


    Kohlestaubwagen.jpg

    Kohlenstaubwagen

    Aufbauten: Getränkedose für Kessel, Kappen Resin, Bremserhaus Pola

    Fahrwerk: 0SM


    Kokosfettwagen.jpg

    Kokosfettwagen

    Aufbauten: Abrollbare Behälter aus Rohrstücken, Bremserhaus 0SM, Messing

    Fahrwerk:0SM


    O-Wagen Mainz.jpgOmt(u) "Mainz",

    Wagenkasten: Holz, Polystyrol, Messing, Bremserhaus 0SM

    Fahrwerk : 0SM


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    Luxuspferdetransporter

    Gehäuse: Evergreen-Strukturplatte, Polystyrol

    Fahrwerk: Messingfahrwerk unbekanten Herstellers (vermutlich Sauer), Kurfenläufigkeit verbessert


    Pwgs pr99.jpg

    Pwgs 99

    Gehäuse: Holz, Messing, Polystyrol

    Fahrwerk: 0SM


    Säurekesselwagen Mainz.jpg

    Säurekesselwagen

    Aufbauten: Kessel aus Rohr, Polystyrol, Messing, Bremserhaus Pola

    Fahrwerk: 0SM


    Schwefelsäurewagen.jpg

    Schwefelsäurewagen

    Gehäuse: Evergree-Strukturplatte, Bremserhaus 0SM

    Fahrwerk: 0SM


    Weinkesselwagen.jpg

    Weinkesselwagen

    Aufbauten: Bremserhaus Pola, Kessel gebraucht erworben, vermutlich Geträkedose, Messing,

    Fahrwerk: 0SM


    Fortsetzung folgt.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    da es sehr wenige Güterwagen für die Epoche II gibt, hatte mich von 13 Jahren bereits entschlossen, diese aus Pola- und 0SM-Wagen, sowie aus diversen Zurüstteilen selbst anzufertigen. Mit der Zeit entstanden sehr viele verschiedene Wagen, welche die Zusammenstellung "bunter" Güterzüge möglich macht.

    Dresden Glhs.jpg

    G-Wagen "Dresden" sächsischen Ursprungs

    Wagengehäuse: 2x Pola-G20

    Fahrwerk: Pola mit neuen Messinglangträgern


    Glpwhs.jpg

    Glpwhs "Dresden", pr. IIc13

    Gehäuse: Stirnwände und Türen Pola, Seitenwände Evergreen-Strukturplatte, Bremserhaus Polystyrol

    Fahrwerk: 0SM, Messingprofile


    Kranwagen.jpg

    Kran mit Schutzwagen, vermutlich Bayern, Vorlage Minitrix

    Vollständiger Eigenbau aus Messing, Holz (Bordwände) und Polystyrol


    Landskron-Bierwagen.jpg

    Bierwagen Landskron Bier Görlitz

    Gehäuse: Pola-G20, Bremserhaus 0SM

    Fahrwerk: Pola mit Messinglangträgern, Bremsanlage 0SM


    Magdeburg G.jpg

    G-Wagen "Magdeburg"

    Gehäuse: Pola G10

    Fahrwerk: 0SM


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    Sächsischer Trichterwagen zum Schüttguttransport

    Gehäuse: Polystyrol und Messing

    Fahrwerk: Pola und Messing


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    Privatbahnwagen, solche Wagen wurden an einige private Betreiber geliefert

    Wagenkasten: Holz, Messing und Polystyrol

    Fahrwerk: Pola und Messing


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    Reichspostwagen (Butterwagen)

    Wagenkasten: Bausatz, ergänzt mit Wärmeschutzdach

    Fahrwerk: Pola mit Messinglangträgern


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    Sächsischer Kesselwagen zum Transport von Petroleum

    Wagenaufbauten: Bremserhaus Kleinserienbausatz, Kessel ein Stück Rohr

    Fahrwerk: 0SM


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    Sächsischer Kesselwagen zum Transport von Säuren

    Aufbauten: Polystyrol und Messing

    Fahrwerk: 0SM


    Wer einen der Wagen nachbauen möchte, kann bei mir dazu die Unterlagen anfordern. (Zeichnung, wenn vorhanden auch Bilder) Ausnahme ist der Kranwagen, dieser wurde nach einem N-Modell und einigen Bildern gebaut.


    Fortsetzung folgt.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo Uli,


    die schief stehende Gleitbahn kann die Ursache haben, dass der Kreuzkopf mit dem Kurbelbolzen im Rad zusammen stößt. So etwas kann passieren, wenn zu engen Radien befahren wurden, oder wenn aus irgend einem Grund die Gleibahnhalterung nach innen gedrückt wurde, Auch ein sich lösender Kurbelbolzen des ersten Radsatzes kann den Rollwiderstand bringen. Prüfe also mal, ob eventuell der Bolzen im Rad an den Kreuzkopf stößt.


    Viel Erfolg beim Fehler suchen, wünscht Dir

    Roland

    Hallo,


    ich habe bisher fast nur mit Weinert-Farben gespritzt, lediglich der weiße Kühlwagen wurde mit AquaColor-Farbe gespritz, weil diese sofort auf dem dunklen Gehäuse gedeckt hat. Allerdings hat das Spritzen mit Weinert-Farben meine Frau öfters erbost, so dass ich mir nun auch mal die Oesling-Farben gekauft habe. Sollte ich mit denen klar kommen, stelle ich auf diese Farben um.


    Was die Airbrush-Anlage anbelangt, so habe ich die Erfahrung gemacht, dass man auch mit einer 25€-Spritzpstole gute Ergebnisse erzielen kann. Beim Kompressor sollte man schon einen mit Luftbehälter verwenden, aber auf 500€ kommt man damit nicht.

    lack01.jpg

    Mit besagte 25€-Pistole gespritzt, hier noch Weinert-Farbe. Ich spritze grundsätzlich mit einer 0,2er Düse und Nadel. Dauert länger, wird aber feiner.

    Anfangs hatte ich auch eine "hochwertige" Spritzpistole. Aber, als bei ihr eine Dichtung kaputt ging, passten die neuen Dichtungen nicht mehr, weil der Hersteller diese Pistole weiter entwickelt hatte.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    ich habe jetzt erst einmal die Elektrik im Gebäude fertig gemacht. Wichtig war für mich, dass das Gebäude abnehmbar bleibt, ohne dass ich irgend welche Kabel vorher abklemmen muß, man wird nicht jünger und sollte daher "altersgerecht" bauen.

    Dazu kamen wieder Federstifte zum Einsatz.

    forum-0-friedrich-51eg09a.jpg

    Diese wurden an einer Wand innen angebracht.

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    Sie drücken dann auf zwei Neusilberbleche, welche an das Stromnetz der Anlage angeschlossen sind.

    forum-0-friedrich-51eg09d.jpg

    Das EG ist schwer genug, die Federstifte auch richtig anzupressen. Bei leichteren Gebäuden wird über den Federstiften ein Gewicht angebracht.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    mein Chemiewerk konnte günstig einen Breuertraktor erwerben. Allerdings stellte es sich heraus, dass das ankuppeln der Wagen mit Schraubenkupplungen äußerst schwierig ist. Also galt es eine bessere Lösung zu finden. Ziel sollte sein, dass der Traktor den Kesselwagen vom Güterzug wegschleppt und dann ins Chemiewerk schiebt. Das ankuppeln sollte möglichst auch noch aus einer Entfernung von einem halben Meter möglich sein, ohne dass man sich die Augen bricht oder die umliegenden Bahnanlagen demoliert.

    Es wurden mehrere Versuche durch geführt, u.a. auch mit den bei mir beliebten Magnetkupplungen. Magnetkupplungen funktioneirten beim Traktor aber nicht, da er selbst teilweise magnetisch ist! (vermutlich hat der Motor ein starkes Magnetfeld)

    Folgende Lösung habe ich nun gefunden:

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    Die Plastikbügel und die Metallbügel wurden ausgeklippst, es verbleibt nur die würfelförmige Aufnahme des Metallbügels am Traktor. Zwei 22mm lange Messingstreifen erhalten an den Enden jeweils eine 1mm und ein 0,5mm Bohrung. In die 0,5mm Bohrungen wird ein 0,5mm Draht eingelötet und entsprechend der Abbildung gebogen. Dann das Ganze

    auf die Kupplungsaufnahme klipsen.

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    Mit der Pinsette kann die Kupplung nun an dem senkrechten Drahtende angehoben und in den Haken des Wagens eingehangen werden.

    forum-0-breuer03.jpg


    Dann Wagen vom Güterzug abziehen und anschließend ins Chemiewerk schieben. Beim schieben hakt die Kupplung aus und der Wagen stößt dann vorbildgerecht an den Balken des Traktors. Durch das etwas größere Gewicht der Kupplung kippt diese zur Seite, so dass man nach erreichen des Wagenstandortes den Traktor wegfahren kann, ohne dass die Kupplung wieder einkuppelt. Manuelles abkuppeln entfällt also.


    Ich wollte ein einfacheres ankuppeln und ein "automatisches" entkuppeln erreichen, mit dieser Kupplung habe ich mein Ziel erreicht.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo Lothar,


    die Fotos sind wie bei Dir immer, perfekt. Auch die Putzstruktur der Wände wirkt gut, aber beim Einbau der Fenster hat der Modellbauer keine Lust mehr gehabt und das Motiv verdorben.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland


    der in seinem früheren Berufsleben Fenster gebaut und auch eingebaut hat

    Hallo,


    das Gebäude erhält ein Mansardendach. Die steilen Bereich werden mit Schiefer belegt, der obere flache Bereich wird als Blechdach ausgeführt.

    Als erstes wurde der untere Dachstuhl aus 3mm Forex errichtet.

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    Darauf wurde eine 3mm Forexplatte aufgeklebt, auf welche dann der Dachstuhl für das Blechdach befestigt wurde.

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    Zuerst wurde dann die Dachhaut des Blechdaches aufgeklebt. So ließ es sich noch gut mit Klemmen fixieren.

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    Danach wurden die Mansarden mit 0,5mm PVC verschlossen.

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    Im Bereich der Mansarden werden einige Gaupen eingebaut. Hier der erste Anfang einer Gaube.

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    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    die Glaswand wurde nun eingebaut.

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    Ein Innenleben sollte nun auch angedeutet werden. Es wurden einzelne Räume ausgestaltet und mit einer Beleuchtung versehen.

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    Für diese Räume wurden kleine Kästen gebaut, welche zum Teil dann auch mit dreidimensionalen Möbeln ausgerüstet wurden/werden. Die Möbel an der Rückwand sind entweder gezeichnet, oder wie bei der Gaststätte fotografiert.

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    Die Terassen haben ihre aus Draht gelöteten Geländer erhalten.

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    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    danke für die netten Meinungen zu meinem Bau.


    Mittlerweilen waren die Tischler da und haben die Fenster eingebaut. Diese bestehen aus farblosen Polystyrolplatten, welche mit Klebefolie beschichtet wurden.

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    Bei so einem großen Gebäude sollte dann schon ein Innenausbau erfolgen. Als erstes entstand die Glaswand, welche die untere Terasse abschließen wird. Die farbigen Scheiben wurden mittels Glühlampentauchlack beschichtet,

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    Mit freundlichen Grüßen

    Roland