Beiträge von Rollo

    Hallo,


    als ich vor einiger Zeit einen preußischen Personenzugwagen überarbeitet habe, mußte ich dessen Bremsgestänge abbauen, weil dieses bei diesem Messingwagen in den Gleisbögen Kurzschluß verursachte. Mein jetzt im Bau befindlicher Wagen ist aus Kunststoff, da besteht die Gefahr eines Kurzschlusses durch ein Metallbremsgestänge nicht. Daher konnte ich das ausgebaute Bremsgestänge an diesem Wagen verwenden.

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    Weiterhin wurden die Wagenkastenstützen angebaut.

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    Aus einem Bausatz entstanden die Aufstiege zum Bremserhaus. Griffstangen und Owalahalter wurden ebenfalls angebracht.

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    Ebenso am anderen Ende des Wagens, Auftritte, Griffstangen und Owalahalter wurden angebracht.

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    Und mal eine Gesamtansicht des Wagens.

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    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    das Bremserhäuschen hat sein Dach aus 0,5mm dickem Polystyrol und die Türklinken aus Draht erhalten.forum-0-dresden12a.jpg

    Um die Aufstiege und weiteren Griffstangen genau anbauen zu können, mußte erst einmal das Fahrgestell angebaut werden. In der Bastelkiste waren noch Rester von 0SM-Fahrgestellen da, welche nun einer Verwendung zugeführt wurden. Die fehlenden Teile der Langträger wurden durch Messingprofile ergänzt, ebenso die Pufferträger. Die mittlere Achse wurde als Hohlachse ausgebildet. In die Achslager wurde ein 2mm Rundstab eingesetzt, die Räder wurden auf ein 5mm Plastrohr aufgezogen. Der Rundstab durch das Rohr gesteckt und in die Achslager eingesetzt. Jetzt kann die mittlere Achse in Gleisbögen seitlich verschoben werden.

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    5mm Seitenverschiebbarkeit ist bei der Länge des Wagens ausreichend, um R1 zu befahren (den ich nicht habe).


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    erst mal danke für die Daumen.


    Der Wagen hat nun die Ladeluken erhalten. Diese wurden aus 0,3mm Polystyrol angefertigt. Die Scharniere sind Messingteile.

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    Für das Dach wurde ein 1mm Polystyrolplatte zugeschnitten. Damit diese sich besser biegen lässt, wurden im Abstand von 3mm mit Reißnadel Fugen eingeritzt und nach dem Verkleben verschliffen. Später kommt dort noch Leinewand aus einer Lage Papiertaschentuch rauf.

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    Aus Restern der Strukturplatten entstanden die Teile das Bremserhauses.

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    Nachdem diese Teile verklebt waren, konnten die Fenster- und Türrahmen aus 0,3mm Polystyrol aufgeklebt werden.

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    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    bei den Bäumen und Büschen von MBR habe ich nicht widerstehen können und habe da einiges gekauft, Stand zwar H0 auf den Packungen, macht jedoch nichts, es gibt bekanntlich ja auch kleinere Bäume. :)


    Ach noch was, die 01 von Lenz weckt Begierte!


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    ich wollte schon immer mal einen dreiachsigen G-Wagen haben. Bei ebay tauchen diese gelegentlich auch auf, sind jedoch meist im Maßstab 1:43,5. Ich habe einen Kühlwagen in diesem Maßstab, der fällt im Zug durch seine größere Breite auf. Also wieder Selbstbau angesagt.

    Da ich noch zwei Pola-Gehäuse des Flachdachwagens da habe, dachte ich, ich stückle ihn daraus zusammen. Dann hätte ich ihn aber zwischen den Feldern verlängern müssen, was meist nicht sauber gelingt. Also, werden von einem Gehäuse nur die Stirnwände, Türen und Jalousien verwendet. Die Stirnwände mußten dann noch um 1mm niedriger gemacht werden.

    Die neuen Seitenwände entstehen aus einer evergreen-Strukturplatte, welche auf eine 1mm niedrigere Polystyrolplatte geklebt wurde. Der entstehende Falz liegt unten, so dass dort später die 1mm dicke Bodenplatte eingeklebt werden kann. Die Jalousien aus dem Polagehäuse werden in die entsprechende Aussparung eingeklebt.

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    Dann können als erstes die Türen vom Pola-Wagen aufgeklebt werden. Bei den Türen wurden die angespritzten Griffstangen entfernt, werden später durch Dräht ersetzt.

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    Das Sprengwerk entsteht aus evergreen-U-Profilen 2mm x 1mm, in welche von der Rückseite aus mit der Reißnadel die Schloßschraubenköpfe eingedrückt werden.

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    Die untere Schiene der Tür wurde vom Pola-Wagen genommen und etwas angepasst. Oben wurde ein Draht eingesetzt und über der Tür ein evergreen-Winkelprofil angebracht. Die Laschen für die Innenbefestigung des Ladegutes stammen von Moog. Ebenso die Nietbänder neben den Türen (sind paar Niete zu viel) Der Türstopper ist ein Messinggussteil.

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    Als nächstes wurde die Bodenplatte aus 1mm Polystyrol eingeklebt. Um den Seitenwänden genügen Steifigkeit zu geben, wurden noch zwei Zwischenwände eingesetzt. Nachdem die Stiernwände angeklebt sind, konnten noch die Eckversteifungen von Moog angebracht werden.

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    Fortsetztung folgt,


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    kurz etwas zur sächsischen I M. Von dieser Lok wurden 1902 bei Hartmann in Chemnitz 3 Stück für die Rollbockbahn Reichenberg-Oberheinsdorf gebaut. Eine Lok ging im ersten Weltkrieg auf dem Weg zur Front verloren und liegt heute auf dem Grund des Mittelmeers. Eine Lok ist als Museumsstück noch erhalten.

    Diese Bahn wurde in der Hauptsache als Güterbahn gebaut, sie transportierte Regelspurgüterwagen aus Rollböcken, daher auch ihr Name "Rollbockbahn".


    Meine I M ist nun die "vierte" Lok dieser Baureihe, welche den Bedingungen der "Friedrichsthaler Kreisbahn" angepasst werden mußte. Um durch die vorhandenen Tunnel fahren zu können, musste die Lok 4mm schmaler gebaut werden. Auch wurden zwecks besserer Wartung die Loklaternen etwas tiefer gesetzt und nicht am Gehäuse, sondern am Fahrwerk angebracht.

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    Nachdem ich nun heraus gefunden habe, wie das Licht mittels der kleinen Lenz-Starter-Zentrale einzuschalten geht, kann sie beleuchtet fahren.


    Im übrigen hatte ich mit der kleinen Zentrale Probleme mit dem einspeichern der Lok. Bei Lenz angerufen, da wurde mir geholfen. Ich bekam folgenden Tipp:

    Die Lok über die LZV200 zu programmieren. Die Adressen 1 bis 4 der Starter-Zentrale entsprechen auf der LZV200 den Adressen 7 bis 10. Also auf der LZV200 die Adresse 7 an die Lok vergeben, damit kann ich sie nun auf der Starter-Zentrale auf Adresse 1 steuern.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland


    Achso, der Trick mit dem Licht: auf F0 Doppelklick machen, dann bleibt es an.

    Hallo Ingo,


    da Du ohne Sound fahren willst und wie es aussieht auch wenig Platz für den Decoder hast, empfehle ich Dir den DH16A-2 von Döhler und Haas. Er ist bereits verkabelt, brauchst die Kabel vom Decoder eigentlich nur noch anschließen. Belastbar ist er mit 1,5A. Versehe aber mindestens noch eine Achse in der Lok mit Stromabnehmern, bei dem starren Tenderfahrwerk ist die Stromabnahme unsicher. Habe ein ähnliches nur kürzeres Fahrwerk im Tender meiner 53, die lief erst sicher, als ich auch eine Achse der Lok mit Stromabnehmern versehen hatte.

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    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    die beiden Kessel haben Rauchkammertüren, Dome und Schornsteine bekommen. Im Führerhaus wurde der Stehkessel eingebaut.

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    Die Schornsteine sind momentan nur aufgesteckt, können erst befestigt werden, wenn das Dach fertig ist.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo Djordje,


    es gibt viele Gründe, Dinge selbst zu bauen, auch wenn es dafür vielleicht Besseres von Kleinserienherstellern gibt. Für mich gibt es zwei Gründe, einmal baue ich selbst, weils mir Spaß macht, und zum anderen bin ich Rentner und möchte neben der Moba auch noch paar Reisen machen. Also, selbst bauen schont die Kasse und macht Freude.


    Ich habe zwar viele Wagen, eher zu viel, aber es gibt kaum gekaufte Wagen in meinem Fahrzeugbestand.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo Peter und Heinrich,


    wo seht ihr das Problem? Bzw, was will Peter mit den errechneten Werten von 4,17A und 2,8 A aussagen?

    Die LVZ 200 kann 5A abgeben. Das von mir dazu verwendete Netzteil von einem alten Laptop kann bei 18V 6,15A abgeben.


    Da ich kein Elektriker bin und nur das Wissen aus dem Physikunterricht und der Weiterbildung zum Bautechniker habe, würde ich mich freuen, wenn ihr uns hier mal genauer aufklären könntet. Eure momentanen Äußerung verunsichern nur und helfen niemandem.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    das hat man nun davon, wenn man mit dem Enkel auf eine Ausstellung geht. Dort sah er in Spur IIm die IM der sächsischen Staatsbahn. Sein Kommentar: "Die sieht geil aus, kannst Du mir diese Lok bauen?" Naja, habe nun erst einmal geprüft, ob man dafür vielleicht ein H0-Fahrwerk umbauen kann. Die alte Gützold/Piko V 100 hat den richtigen Achsstand in den Drehgestellen. Also im ebay eine alte gebrauchte erworben, die Spurweite auf 22,2mm durch Einbau längerer Achsen erreicht. Dann größere Räder von einer H0-BR 80 auf die Achsen aufgezogen. Insgesamt das Fahrwerk einschließlich der Kardanwellen verlängert. Der alte Motor wird nicht mehr verwendet, dafür wurde ein für H0-Loks gebräuchlicher Glockenankermotor eingebaut. Ein Decoder eingebaut, und das Fahrwerk läuft.

    Aus Polysterol erfolgt nun der Weiterbau. Angefangen wurde mit dem Rahmen und den Triebwerksverkleidungen.

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    Einen Kompromiss muß ich eingehen, die Lok muß etwas schmaler gebaut werden, ansonsten gibt es Probleme an den Tunneleinfahrten.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Laut Modellbau-WIKI gab es in Nenngröße 0 nur ein Modell von Gebauer(41 320),

    Hallo Finchen,


    das Modellbau-WIKI ist unvollständig, meine 78 in 0 ist da auch nicht zu finden. Sie ist nicht von Kiss, sondern deutlich älter, als die Loks noch auf Pola-Gleisradien gequält wurden.


    Gruß

    Roland

    Hallo Benjamin,


    ich habe meinen Jägerzaun aus evergreen-Halbrundprofilen gebaut. Diese lassen sich gut mit Poystyrolkleber verbunden.

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    Hatte mir dazu eine Lehre hergestellt, wo eine Lage der Stäbe eingelegt wurden.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo,


    der Verkabelung nach zu urteilen, ist die Lok analog, da nur zwei Kabel in die Lok führen und nur Stromabnehmer im Tender sind.

    Weiterhin sind keine Kreuzschlitzschrauben verbaut, was auf ein älteres Modell verweist. Sollte es ein Handarbeitsmodell eines Modellbauers sein, dann ist es schon mal sehr gut gemacht.

    Ich habe für solche "Oldtimer" 800€ (V 140) bis 1200€ (E 91.3) hingelegt.

    Wenn die Lok einwandfrei fährt, würde ich sie für 1200€ Verhandlungsbasis anbieten.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

    Hallo Djordje,


    im neuen Modelleisenbahner (Heft 2) sind die Schwellenlagen bei Gleisverbindungen anhand von Bildern und Zeichnungen sehr gut beschrieben. Ich war über die Bauarten etwas erstaunt, hilft aber bei künftigen Gleisbauarbeiten weiter.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland