Beiträge von Heiner

    Hallo,

    mit Beitrag 18 vom 13.6.2024 habe ich meinen Bericht über den Bau der Fabrikhalle unterbrochen.


    Inzwischen hat sich einiges in Urmelingen getan und der ursprünglich geplante Standort kann nicht mehr genutzt werden.

    Aber auf der neuen Anlage hat die Fabrik wieder einen Platz und so habe ich sie jetzt erstmal fertig gebaut.

    Das heisst:

    - Fertigstellen der Tore, davon 2 mit beweglichen Flügeln

    - Anbringen der Rampe

    - Überdachung der Rampe

    - Farbgebung der Eingangstreppe


    Dann wurde das fertige Gebäude an seinen zukünftigen Platz auf der Anlage gestellt; nicht zuletzt um wieder Platz am Arbeitstisch zu haben.

    So sieht die Rampe jetzt aus:


    fertig mit Rampe.jpg


    HIer aus der Nähe:


    Rampe Details.jpg


    Und auf der gegenüberliegenden Seite der Eingang:


    fertig, Eingang.jpg


    Damit sind alle Teile aus dem Bausatz von Bünnig verbaut; demnächst folgt noch die Inneneinrichtung sowie die Innen- und Aussenbeleuchtung.

    Hallo!


    Danke für die Info!


    Zu der Frage Messing oder Metall-Mischbauweise bin ich der Meinung, dass letztere optisch absolut mit der reinen Messingbauweise gleichgezogen hat. Bestes Beispiel: Die BR 86!


    Hier haben ein Modellbahn-Kollege und ich mein MBW-Messingmodell mit dem von Lenz produzierten, aber ebenfalls von MBW entwickelten Modell verglichen. Wir sind beide zu dem Ergebnis gekommen, dass weder optisch noch technisch ein Unterschied feststellbar ist.


    Also warum Rein-Messing? Wenn die BR 86 die Messlatte ist, dann kann man gerne in Metall-Mischbauweise produzieren und sich ein paar hundert Euro sparen.

    Hallo!


    Zu meiner Überraschung erlebt die Information über das Ende meiner Anlage „Urmelingen a.d.H.“ mehr Aufmerksamkeit und Resonanz als erwartet.


    Ich versuche, meine Entscheidung zu erklären:


    Jeder hat mal Phasen, in denen das Interesse an der Beschäftigung mit der Modellbahn nachlässt.


    Meistens ein paar Wochen, in schweren Fällen auch schon mal ein paar Monate lang.


    Bei mir wurden diese Phasen mit zunehmender Fertigstellung länger. Immer, wenn ein neuer Bauabschnitt fertig war, wurde er uninteressant. Zuletzt war es die Programmierung der TC-Computersteuerung, die mich monatelang gefesselt hat und zum Schluß in einen vollautomatischen Betriebsablauf mit insgesamt 14 verschiedenen Zügen mündete. Ein kompletter Umlauf dauerte 51 Minuten. Den habe ich dann ca. 10x innerhalb einiger Wochen ablaufen lassen – das wars.


    Im letzten Jahr habe ich mich dann mit dem Bau von 2 Wagenbausätzen und dem Umbau einer Lok beschäftigt, was die Anlage über Monate brach liegen ließ. Lediglich, wenn neue Fahrzeuge kamen, wurden diese getestet. Das war aber meistens nach 2 Stunden erledigt.


    Dabei stellte ich fest, dass mich das Betrachten der langsam dahinschleichenden Loks auf immer der gleichen Strecke zwischen Lokschuppen und Bahnhofsbereich mehr faszinierte, als das Befahren der ganzen Anlage mit kompletten Zügen.


    Kurz vor Weihnachten war es dann wieder soweit, dass die Anlage fit gemacht werden sollte für die Besucher, die an den Feiertagen immer mal „gucken“ wollen. Ich entdeckte, dass – wahrscheinlich durch die lange Stillstandszeit – 2 Weichen unzuverlässig schalteten und teilweise dadurch Entgleisungen verursachten. Ein Austausch stand also an, damit die Probleme ein für allemal aus der Welt sind. Natürlich waren beide nur mit akrobatischen Verrenkungen erreichbar. Dazu hatte ich keine Lust und so verschob ich den Austausch erst einmal.


    Alle bisher beschriebenen Umstände geisterten während der Weihnachtstage durch meinen Kopf und festigten die Überlegung, etwas völlig neues bauen zu wollen. Zuerst dachte ich an mein Alter – 67 – und ob ich während meiner Restlaufzeit überhaupt nochmal eine Anlage soweit fertigstellen kann, wie „Urmelingen“. Aber dann war genau das der Grund zu sagen: „Ich setze mich doch jetzt nicht hin, weil sich etwas neues nicht mehr lohnt!“


    Ich werde mir selbst beweisen, dass ich die nächste Anlage ebenso fertig baue, wie schon manch andere vorher. Und ich werde nicht in meinem Sessel sitzen und vollstauben – da kann ich mir ja gleich die Kugel geben.


    Es ist jetzt ziemlich viel Text geworden und wahrscheinlich auch viel wirres Zeug dabei.


    Aber um meine Entscheidung zum Abbau von Urmelingen zu erklären, gehört all‘ das dazu.


    Danke an die, die bis hier durchgehalten haben.

    Neuigkeiten aus Urmelingen a.d.H.


    Letzte Folge


    Hier im Forum gibt es immer wieder Berichte über die Planung und den Aufbau einer Modellbahn.

    Was ich noch nicht gesehen habe, ist ein Bericht mit Bildern über das Ende einer Modellbahnanlage, den Abbruch.

    Und so zeige ich heute als letzten Beitrag aus der Reihe „Bilder und Geschichten aus Urmelingen a.d.H.“ wie ich meinen Vorsatz zum neuen Jahr in die Tat umsetze - nämlich die seit 2010 entstandene Anlage durch etwas völlig Neues zu ersetzen.


    Heute also nur Destruktion:

    Ein Klick auf die Bilder zeigt sie in voller Größe

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    Zunächst wird das rollende Material in Sicherheit gebracht. Alles leer……


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    Der Abriss hat begonnen…


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    Der ganze rechte Teil mit Bw und Abstellgleisen ist weg.


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    Erste Lücken im linken Teil.


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    Der Bahnhof ist schon arg gerupft…


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    Es wird immer weniger


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    Das letzte Teilstück


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    Das war´s!



    Jean Paul sagt:

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können….


    Aber es heißt auch:

    Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!


    Zu gegebener Zeit melde ich mich mit etwas Neuem – kann aber ein paar Monate dauern!

    Hallo!

    Nachdem ich den Besuch des öffentlichen Stammtisches im Dezember krankheitsbedingt verpasst habe, war der heutige Fahrtag bei bei der Kreisbahn in Kerpen Pflicht!

    Um kurz nach 11 waren meine Frau und ich vor Ort und wurden sogleich überschwänglich von den Clubmitgliedern begrüßt. Durch die vielen interessanten Gespräche kam die Betrachtung der Anlage und der tollen Zuggarnituren fast zu kurz.

    Für mich war der Besuch ein voller Erfolg - mit vielen neuen Eindrücken und Anregungen für meine eigene Anlage.

    Glückwunsch zu dieser gelungenen Veranstaltung!

    Das war bestimmt nicht mein letzter Besuch in Kerpen!

    Hallo!

    Nachdem die ganzen Feiertagsschichten und Brückentage vorbei sind, hat im neuen Jahr der ganz normale Alltag wieder Einzug gehalten.


    Hier kommt die 91er zu einer kleinen Zwischenmahlzeit ins Bw:

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    Gleichzeitig wird auf dem Nebengleis kurz Wasser genommen:

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    Und weil noch etwas Zeit ist, wird gleich die Lösche aus der Rauchkammer geschippt und auch Wasser aufgefüllt:

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    Mal sehen, was es heute in der Kantine gibt - der Tag ist noch lang...

    Hallo!


    Kurz vor und während der Feiertage konnte ich meine 1.Klasse Donnerbüchse fertigstellen.


    Hatte bisher alles ganz gut geklappt, hat mich die Beschriftung mit den empfindlichen Decals geschafft. Zeitweise war ich kurz davor, das ganze Projekt zu beenden. Vielleicht werde ich irgendwann den Wagen wieder zerlegen, komplett neu lackieren und mit einem neu angefertigten Beschriftungssatz bekleben.


    Dagegen war das Anfertigen der 4 Griffstangen an den Einstiegstüren einfacher als gedacht.


    Abschließend führte ich noch 2 Arbeiten aus, die in der Bauanleitung nicht aufgeführt sind:

    • Bei der Änderung der Inneneinrichtung wurde eine neue Wand eingesetzt, die dazu führt, dass die serienmäßige Innenbeleuchtung einen Teil des Wageninneren nicht erreicht und der Bereich dunkel bleibt. Also habe ich eine SMD-Led mit 2 hauchdünnen Kupferlackdrähten über diesem Bereich plaziert und an die Innenbeleuchtungs-Platine angeschlossen.
    • In die beiden Einstiegsbereiche habe ich noch einen Boden eingeklebt, damit die Plattformbeleuchtung nicht nach unten auf die Trittstufen durchscheint.

    Seite.jpg


    Stirnseite.jpg


    Abschließend wurde der Wagen zu seinem Heimatbahnhof überführt, wo er nun auf seinen ersten Einsatz im neu zusammengestellten Wendezug wartet:


    im Einsatz.jpg


    Dazu später mehr…