Beiträge von Adalbert

    Die "Leistung" des Netzgerätes (Amperzahl) ist nur ein Kriterium.

    Diese sollte für die Beleuchtung reichen, auch im Fahrbetrieb.

    Es sollte eher auf die Ausgangsspannung der Zentrale geachtet werden.

    Die "weiße" hat eine niedrigere Ausgangsspannung als die "schwarze" Zentrale, und bei der ist dann zusätzlich auch die Gleisspannung noch einstellbar.

    Bei der "weißen" ist sie auch nicht geregelt und hängt vom Netzteil ab.

    Die "weiße" ist überwiegend für die kleineren Spurweiten gedacht bei denen die Decoder eine niedrigere Spannung als die "Großbahndecoder" in 0, 1 und so gebrauchen.

    Sollten die eingebauten "Großbahndecoder" nicht eine ausreichende Eingangsspannung bekommen, können die merkwürdigsten Dinge passieren.

    Auch das die Beleuchtung nicht einwandfrei funktioniert!

    Daher bitte mal die Gleisspannung überprüfen und mit anderen Modellbahnen vergleichen.

    Teste die Lok mal mit anderen Zentralen!

    Zusätzlich kann auch mal die Verkabelung überprüft werden, durch unnötige Leitungswiderstände gibt es auch, besonders unter Last, zu große Spannungabfälle!

    In der Regel benötigen ESU Decoder eine höhere Eingangsspannung als Lenz Decoder...


    Gruß

    Adalbert

    Schiebt doch mal die Lok langsam, dann solltet Ihr doch sehen wo es klemmt und was dann passiert.

    Auch an welchen Stellen.

    Stoßen dort 2 Gleisstücke zusammen?

    Ist dort eine kleine Kante an der ein Spurkranz sich leicht hochhebeln kann?

    Schaut mal wie "schräg" gegenüber den Gleisen die Radsätze stehen...

    Vielleicht auch eine kleine Reduzierung der Spurweite im Gleis?

    Haben denn die anderen Loks, die nicht entgleisen, auch einen so großen Radstand?

    Kleinste Gleislagefehler, gerade in Verbindung mit großen Radständen, sind schon extrem kritisch bei sehr kleinen Radien...


    Da kann dann ein "Lokhersteller" nichts dran ändern.

    Wenn dann auch noch die Seitenverschiebbarkeit der Radsätze ausreichen ist, könnte sich höchsten etwas durch "Gestängespiel" negativ bemerkbar machen.


    In der Regel sollte vor Ort der Fehler gesucht werden, bei den Herstellern ist es sehr schlecht bis unmöglich.

    Außer bei groben Mängeln an den Loks...


    Gruß + viel Erfolg bei der Fehlersuche!

    Adalbert

    Hallo Horst!


    Ich hatte Dir in einem anderen Forum eine PN über mögliche Ursachen gesendet, schon mal überprüft?

    Vielleicht auch mal die Decoderversorgung vom Lok- Hersteller zusätzlich neu aufspielen, es könnte ja auch sein das durch die ganzen Änderungen beim Testen inzwischen etwas durcheinander gekommen ist...


    Gruß + viel Erfolg!

    Adalbert