Beiträge von Tschokko

    Wenn die Klein-/Nebenbahn billig eingekauft hat gabs eben 2nd Hand von der Insel.
    Da ist das Schön an der Phantasie.

    Hallo Stefan,


    da gehört schon sehr viel Fantasie dazu. :D Wobei zur Gründerzeit kann ich mir das sehr wohl vorstellen. Und ich meine in Ep. 1 könnte es sogar "Geleise" mit Holzklemmstücken gegeben haben. Na ja, sei es darum. Besser Peco als gar kein Gleis. :D Die allermeisten bemerken die Unterschiede sowieso nicht bzw. ihr Blick richtet sich nicht auf die Gleise, sondern auf das was darauf steht. ;)


    Gruß

    Djordje

    Es ist wieder etwas vorwärts gegangen.


    Die zwei verbleibenden Streckenmodule sind verleimt. Hurra! Morgen sollte der Leim gut abgebunden haben, dann kommt Farbe drauf. Bei dem Wetter, kann ich die Farbe draußen trocknen lassen. Ich bin zuversichtlich rund um den ersten Auftrag morgen zu schaffen.


    20240406_125143087_iOS.jpg


    Die schon lackierten Module haben nun ihre 2 cm starke Lage Styrodur erhalten. Ich verklebe das Styrodur mit einem PU-Kleber (siehe Bild). Nach wenigen Stunden ist das Zeug abgebunden und hält Bombenfest. Ich kann den den Kleber für Styrodur nur empfehlen. Alles andere (insbesondere Leim und Acryl) brauchen ewig bis sie in Verbindung mit Styrodur ausgehärtet sind. Ach ja, gut beschweren (alternativ fixieren) ist enorm wichtig, denn der PU Kleber quillt richtig auf.


    20240406_151608453_iOS.jpg


    20240406_151629342_iOS.jpg


    Eine weitere kleine Planänderung gibt es auch und die Bestellung dazu ist schon raus. Es gibt etwas, was sehr typisch auf fränkischen Nebenbahnen ist. ;) Ich freu mich wie Schnitzel darauf und es fügt sich prima in die NSOW Norm.


    Gruß

    Djordje

    Demnach handelt es sich jetzt um einen Bahnhof :whistling:

    Ne ne, wird tatsächlich als Haltepunkt mit Ladestelle gelistet. Das kann aber auch durchaus historische Gründe haben, denn zu Zeiten der K.Bay.Sts.B. wurden Betriebsstellen noch anders eingestuft als in der EBO. Alternativ ist die Ladestelle womöglich ein Privatanschluss. Aber dazu finde ich aktuell nichts. In Kürze werde ich mir aber Literatur von der Strecke gönnen und vielleicht gibt es dort den entscheidenden Aufschluss. Dennoch vermute ich Hintergründe aus der Bayerischen Staatsbahnzeit. Es war nicht der einzige Haltepunkt mit Weiche auf der Strecke.


    Vergiss es, was ich geschrieben habe. Das Zünglein an der Waage ist: wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen.


    Das ist in dieser Betriebsstelle definitiv nicht der Fall !


    Gruß

    Djordje

    Wie ich schon geschrieben haben, der Haltepunkt wird ein paar Änderungen erfahren. ;)



    Bildschirmfoto 2024-04-05 um 19.35.18.png



    Der Name wird sich auch noch ändern, denn diesmal gibt es ein echtes Vorbild. :) HP Ausleben war nur ein Fantasie Produkt. Welches Vorbild ich mir ausgesucht habe, werde ich zur gegebenen Zeit bekannt machen.


    Dieses Wochenende gilt es die zwei verbleibenden (Strecken-)Module fertig zu montieren und erstmalig in Farbe zu tauchen.


    Das Motto DRG 1928 fällt leider ins Wasser. Die Anschaffung einer Dampflok sprengt den finanziellen Rahmen, wohlwissentlich das Lenz genau das Rollmaterial hat, welches an diesem Haltepunkt Halt gemacht hat. Insofern werde ich mich in das Jahr 1985 begeben und mich mit preiswerten Gebrauchtwaren eindecken. Etwas Schade, aber Spur 0 und 1 zugleich zu finanzieren, erfordert nun mal Kompromisse.


    Wer den Namen des Haltepunkts erratet, kriegt ein kleines Geschenk in Form von Bayrischen Spezialitäten. So viel sei schon mal verraten, der Haltepunkt ist im fränkischen Raum angesiedelt. ;)


    Gruß

    Djordje

    Hallo,


    das Lackieren der zwei Module hat sich nun doch etwas gezogen. Teils der chronischen Unlust geschuldet. Final abgeschlossen ist das Gewerk leider auch noch nicht, aber eines meiner Highlights beim Lackieren von Modulen wollte ich euch nicht vorenthalten: Der Anstrich der eigentlichen Modulfarbe. :D


    20240403_182554982_iOS.jpg


    Jetzt ist es nicht mehr weit, bis es endlich los geht... die Module haben jedenfalls zwei mal innen und außen den weißen Grundanstrich erfahren. Ob ich zweimal das Schokobraun auftrage, entscheide ich erst nach der Trocknung.


    Bei den Beinen habe ich mich für meine bewährten Alu Beinen in Verbindung mit RBS Beinhaltern entschieden. Ja, ist nichts aus dem Baumarkt, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf Experimente. Im FREMO:32 haben sich die Alu Beine in Verbindung mit den Haltern als sehr gut erwiesen, auch wenn es ein paar Euros mehr kostet.


    Ehe es mit den Gleisen los geht, möchte ich meine zwei Strecken Module fertig montieren und ebenfalls lackieren. Eines der Module wird sogar Teil der Haltestelle werden. Dazu aber später mehr.


    Apropos Gleise... vergisst meinen Beitrag zuvor! Ja, Eigenbau Gleis sind eine Augenweide, deswegen lebe ich das auch im FREMO:32. Aber bei dieses Projekt habe ich mich bewusst dagegen entschieden. Hakt demnach den Beitrag unter geistiger Umnachtung ab, inkl. einem Gläschen Wein zu viel. ;)


    Gruß

    Djordje

    Hallo,


    es ist ein bisschen still geworden, aber im Moment hat mich die Arbeit fest im Griff. Das Hobby will ja immerhin irgendwie bezahlt werden.


    Lackieren von Modulen zählt zweifelsohne nicht zu meinen favorisierten Tätigkeiten. Allerdings ist Pappelsperrholz nicht dafür bekannt, besonders resistent gegen Feuchtigkeit und Wasser zu sein. Insofern lege ich jedem an das Herz, seine Module rundum wasserfest zu lackieren. Gerade das Pappelsperrholz, welches bevorzugt für das Lasern genutzt wird, reagiert empfindlich auf Nässe. Der Leim löst sich zügig und schon blättert die Deckschicht ab. Aber am Ende darf das jeder für sich selbst entscheiden. Ich jedenfalls möchte langfristig Freude an den Modulen haben.


    Der erste Farbauftrag erfolgte soeben:


    20240326_121409006_iOS.jpg


    Ich verwende bewusst lösemittelhaltige Lacke für die Module. In diesem Fall ein Produkt von Zero Lacke (Alkydharzbasis).


    20240326_121425763_iOS.jpg


    Vorteil dieser Lacke ist, sie sind am Ende wasserfest und haften nicht mehr. Lacke auf Wasserbasis dagegen, neigen bei Kraftschluss dazu sich aufzulösen. D.h. trennt man die Module nach einigen Tagen, kann es zu Überraschungen kommen. Aber auch hier spreche ich nur eine Empfehlung aus.


    Der ganze Vorgang des Lackieren wird reichlich Zeit in Anspruch nehmen, denn meine Module werden rundum zwei mal mit dem Vorlack gestrichen. Zwischen jedem Anstrich muss der Lack gut durchtrocknen. Das kann beim aktuellen Wetter gut und gerne zwei Tage Zeit andauern. Zum Schluß erfolgt dann der Schokobraune Anstrich außen.


    Ein weiterer Tipp: Ich runde meine Modulaußenkanten immer mit einem 3mm Rundfräser ab. Vorteil, der Lack legt sich besser um die Kanten und rammelt man doch mal irgendwo an, platzt nicht gleich eine Ecke ab. Der Tragekomfort ist natürlich bei runden Kanten auch angenehmer. Deswegen sind meine Stirnbretter sogar außen und innen abgerundet.


    Gruß

    Djordje

    Die lange Lenzweiche überzeugt mich nun überhaupt nicht, hat sie doch wieder den großen Abzweigwinkel. Sie nimmt nur mehr Platz weg, bringt optisch aber in meinen Augen keine Vorteile.

    Der Herzstück Bereich der neuen Weiche gleicht tatsächlich 1 zu 1 einer Lenz Weiche. Ein Blick auf eine Lenz Weiche zeigt auch, das wirklich ab Doppelschwelle (vor Herzstück) ein neuer Plastikrost folgt. Ich teile deine Vermutung, das sich am Abzweigwinkel demnach nichts geändert hat, weil man den Plastikrost der vorhandenen Weiche übernommen hat. Nur der Weichenanfang mit Radius 2500mm ist neu. Schade, der Gedanke an eine schlanke Lenz Weiche in Industriequalität hat mich eigentlich schon sehr begeistert.


    Gruß

    Djordje

    Solange sich die DB AG Vorstände weiterhin für gute Leistungen Boni in Millionenhöhe ausschütten lassen, soll gestreikt werden bis es kracht !


    Diese werten Damen und Herren haben offensichtlich alle Zeit und Mittel der Welt, Verträge aufzusetzen, die ihnen unter allen Umständen satte Sonderauszahlungen erlauben. Hier steht nicht mehr eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Unternehmensführung im Vordergrund, sondern der Maximalertrag in der eigenen Tasche. Natürlich zu Lasten der Mitarbeiten und zahlenden Kunden.


    Ich habe für dieses Unternehmen schon lange kein Verständnis mehr.


    Gruß

    Djordje