Beiträge von Tschokko

    In jeder Ecke des Moduls befindet sich ein Kasten, in dem ganz normale quadratische gehobelte Holzleisten gesteckt werden. Diese halten dann mit einer Klemmschraube.

    Du meinst sowas?


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    Das ist im Prinzip das System wie es auch auch RBS anbietet.


    Statt Holzleisten nutze ich 25x25 mm Alu-Profile mit Stopfen und höhenverstellbaren Fuß. Die Füße sind so abgelängt und eingestellt, das beim Einstecken bis auf Anschlag das Modul immer die richtige Höhe hat.


    Dieses System von Modulbeinen finde ich persönlich am Besten. Die Module sind sehr schnell aufgebaut und dank zweifacher Verstellung (oben im Modul und unten am Fuß), sind die Module super schnell ausgerichtet.


    Aber das System hat einen nennenswerten Nachteil: Es geht in's Geld.

    Deswegen suche ich für das aktuelle Modulprojekt eine preiswerte Alternative.


    Gruß

    Djordje

    Aus Zwei mach Vier. ;)


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    Leider musste ich meine Bestellung reklamieren. Die Seitenteile haben nicht gepasst. Wie es sich heraus stellte, handelte es sich dabei um Seitenteile für reguläre Streckenmodule. Mir wurde unverzüglich ein Ersatz zugesichert. Allerdings war es mir zuwider die vier Seitenteile dem Müll zuzuführen. Prompt habe ich mich entschlossen, zwei normale Streckenmodule zu bestellen. Diesen wurden die Seitenteile für den HP Ausleben beigelegt. Die Versandkosten wurden mir natürlich erstattet.


    Bisheriges Resümee. Bis auf eine Ausnahme fügt sich alles gut zusammen. Sobald der Leim abgebunden hat, montiere ich noch die Seitenteile. Bei den Kopfstücken werde ich mir dagegen Zeit lassen. Die müssen sauber sitzen. Ich gehe von der ein oder anderen kleinen Nachbesserung aus.


    Wie schon gesagt, 45 Euro pro Modul. Ein unschlagbar guter Preis. Das Holz ist sogar recht hochwertig. Bogen- und 60 cm breite Bahnhofsmodule stehen schon auf meiner Einkaufsliste. ;)


    Gruß

    Djordje

    Mein erste Bestellungsserie ist nun komplett eingetroffen. Was habe ich mir nun alles für das Projekt HP Ausleben geholt?


    Das Wichtigste zuerst, die Module. Von nachfolgendem Bausatz habe ich mir zwei Stück gegönnt.


    https://pikartmodels.com/product/1s500-bss500-nsow-900mm-transition-module/


    Als Gleismaterial kommt Lenz zum Einsatz, allerdings ausschließlich Flexgleis und die Weichen aus dem Beitrag zuvor.


    Von KM-1 hab ich mir die Spur 0 Schienenverbinder gekauft.


    Von Wenz habe ich mir einige Kleinteile besorgt. Im vorangegangenen Beitrag sieht man schon das ein oder andere Teilchen im Einsatz. Konkret ist es:


    - WM0175 Schienenlaschen für Profil S33 und S49

    - WM0346 Spannbandimitate für Holzschwellen

    - WM0389 Bausatz DB-Isolierlasche Is16 für Profile S49

    - WM0183 Zurüstsatz Spitzenklammerverschluß für Weichen mit Vollprofilzungen


    Zum weiteren Verfeinern der Weiche habe ich mir noch Schrauben- und Bolzenimitate von PLUS Models geholt. Gibt es bei ASOA hier:


    Asoa PLUS Minaturen Baugrösse 1


    (Artikelnr. 35404, 35406 & 35408)


    Schotter kann ich mir selber machen. Ich habe passendes Material und einen Siebkasten da. Aber ich gebe euch immer die Korngrößen durch.


    Für die Modulbeine werde ich mir Material im Baumarkt besorgen.


    Lack für die Module habe ich noch Literweise da. Ich gehe auf das Thema aber noch mal extra ein.


    Für die Elektronik werde ich die ein oder andere Kleinigkeit noch besorgen müssen. Reichelt, Conrad und Amazon sind gute Quellen.


    Aber erstmal ist alles da, um los zu legen. :)


    Ein paar Worte zu den Pikart Modulbausätzen:


    Für 45 Euro pro Bausatz stelle ich mich definitiv nicht in den Keller und bemühe die CNC Fräse. Der Preis ist sagenhaft gut und ein ersten Blick auf den Bausatz sieht vielversprechend aus. Siehe Anhang.


    Einziger Wehrmutstropfen, da es ein Laserbausatz ist, es kommt Pappelsperrholz zum Einsatz. Gut für das Gewicht, aber weitere positive Eigenschaft hat dieses Holz meiner Meinung nach nicht. Meine eigenen, gefrästen Module sind konsequent aus Birke Multiplex (wasserfest verleimt) hergestellt. Dieses Material verträgt Wasser und Feuchtigkeit in größerem Ausmaß als Pappelsperrholz. Darüber hinaus hat es eine viel festere Oberfläche. Spätestens beim ersten Modulaufbau werden sich die Karosseriescheiben bei der Modulverbindung sichtbar ins Holz drücken. Vielleicht finde ich eine elegante Lösung dafür.


    Aber bei dem Preis, kann ich über all diese Nachteile hinwegsehen. Da ich ohnehin das Modul mit vernünftigem Lack Außen und Innen komplett auslackieren werde, sehe ich kein Problem im Hinblick Wasser und Feuchtigkeit. Und ich rate auch wirklich jedem so ein Modul ordentlich zu lackieren. Ich habe tatsächlich mal Pappelsperrholz und Birke Multiplex einem leichten Regen ausgesetzt. Ergebnis, bei Birke Multiplex war die Deckschicht leicht rau und nach dem Trocknen, hat sich wieder glatt schleifen lassen. Beim Pappelsperrholz lösten sich dagegen die Leimschichten. Die Deckschicht verlor tatsächlich deutlich ihre Haftung. Da ist dann nichts mehr zu retten.


    Genug der Ausschweifungen. Am Wochenende geht es mit dem Modulbausatz los.


    Gruß

    Djordje


    P.S.: Der graue Tisch ist ein FREMO:32 Industriemodul. ;) Gleisbaumaterial ist auch schon da... aber über den Bau dieses Modul werde ich hier nicht berichten. Falscher Maßstab. :D

    Spur 01 Modellbahnen hat es inzwischen auf ca. 20 Ankündigungen geschafft. Rückblickend betrachtet hat die ein und andere Ankündigung von MBW durchaus seine Zeit gebraucht, das ist man ja in den Spuren 0 und 1 durchaus gewohnt. Aber ob der Gründer und Vater der MBW und Drahtzieher der Spur 01 Modellbahnen diese Modelle noch erleben wird?


    Viel Erfolg bei der Umfrage. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.


    Gruß

    Djordje

    Ich will hier keine Diskussion los treten, sondern ich suche Empfehlungen, die meinen Anforderungen genügen.

    Klar, deswegen reiche ich nun nach. Hab gefragt:


    - KM1 SC7 mit Daisy Funkregler (Randbemerkung: Derjenige betreibt durchaus auch schwere Geschütze auf seiner Spur 1 Anlage und hat mehrere Regler parallel am Laufen)

    - KM1 SC4 tut es wohl auch


    Gruß

    Djordje

    wenn mehrere Hersteller 18 bzw 18 -20 Volt empfehlen, wird das schon seinen Grund haben.

    Hallo Heiner,


    gefährlich Diskussion, bloß nicht in Spur 1 Kreisen los treten. :D Ich halte mich bei dem Thema dezent zurück. Da gibt es in der Regel immer Zoff. Darüber hinaus, hab ich davon eh keine Ahnung.


    Ansonsten müsste ich mal nachfragen, was meine Spur 1 Kollegen so alles zu Hause nutzen. Ich jedenfalls hab aktuell nur eine fahrtüchtige Spur 1 Lok (BR 91 von Märklin) mit ESU 3.5XL Decoder und kann die Lok prima mit ner uralten Roco Steuerung bedienen.


    Gruß

    Djordje

    Hurra Hurra, die Weichen sind da. :)


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    Die Weichen sind gebraucht und zwei der Zahl. Der Preis war super fair, deswegen dient mir eine Weiche als Testobjekt und die Zweite wird dann hoffentlich final im Haltepunkt Ausleben installiert.


    Die Weichen wurden vom Vorbesitzer leicht mit Farbe behandelt, deswegen habe ich kurzerhand die Teile in die Spülmaschine gestellt. Siehe da, die Gleisprofile waren zumindest von einer Seite frei von Farbe. Ich werde den Schritt wiederholen, die Weichen von der anderen Seite einlegen, in der Hoffnung das dann die Schienenprofile von beiden Seiten frei von Farbe sind. Reste am Kunstoff jucken mich nicht. Hauptsache die Schienenprofile sind blank, immerhin möchte ich diese brünieren.


    Schon vor der Anschaffung der Weichen, hat mich ein Thema schwer beschäftigt. Die Doppelschwelle am Weichenanfang! Mit Einführung des DRG Oberbau K weißen nahezu alle Weichen (Ausnahmen sind Industrieweichen und Meter- bzw. Schmalspur Weichen) immer eine Doppelschwelle am Weichenanfang vor. Wer die Lenz Weiche kennt, weiß das dort über die Peco Schienenverbinder die Verbindung zum anschließenden Gleis hergestellt wird. Doppelschwelle so gesehen, nicht möglich. Oder vielleicht doch? Das möchte ich euch hier zeigen.


    Der erste Schritt ist die Schienen der Weiche bündig mit der Anfangsschwellen abzuknipsen. Harter Schritt, die Weiche ist danach quasi unverkäuflich, aber mir total egal.


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    Danach wird die spannende erste Schwelle aus der Weiche herausgetrennt. Diese Schwellen, ebenso anzutreffen bei allen anderen Gleisen von Lenz sind Gold wert ! Davon sollte man sich unbedingt einen Vorrat anschaffen. Natürlich in diesem Zuge die Schienenprofile mit der Feile versäubern. Auch die herausgetrennte Schwelle freut sich über ein paar Feilenstriche. Denn genau zwischen den Kleineisen befindet sich ein kleiner Steg, an dem der Schienenverbinder anstoßen wird. Weg damit ! Brauchen wir nicht mehr.


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    Jetzt kommt die erste Geheimwaffe zum Einsatz. :) Statt diese elendigen langen Peco Peco Code 143 Schienenverbinder zu nutzen, greifen wir auf ein hervorragendes Produkt von KM-1 zurück. :) Die KM1 Schienenverbinder sind viel kürzer und überhaupt, tausend mal besser. :D Wir sehen nachfolgend, zwei mal diese besonderen Lenz Schwellen am Gleisanfang, KM-1 Schienenverbinder und alles ist bereit sich schön zu fügen.


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    Et voila ! Eine Koppelschwelle, INKLUSIVE Schienenverbinder, am Weichenanfang der Lenz-Peco Weiche. :)


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    Da geht natürlich noch mehr ! Aber dazu berichte ich bei meiner nächsten Lieferung. ;) Die Doppel-/Koppelschwelle ist ein enormer Zugewinn und wertet die Lenz Weiche schon mal deutlich auf. Ja, das sind meine besagten I-Tüpfelchen und wird sind gerade am Anfang damit. Eben, der Weichenanfag. ;)


    Gruß

    Djordje

    Weil es mir grad beim Schnippseln vom Gemüse durch den Kopf geschossen ist. In der Epoche 2 wurden Anschlüsse auch mit so genannten Ü-Zügen bedient. Später glaub ich Üg. Das heißt aus größeren Bahnhöfen heraus wurde ein Zug speziell für einen Anschluss gebildet und bedient. Insofern bestätigt das meine Annahme, das abgelegene Anschlüsse (auf freier Strecke also) nicht mit dem Ng bedient worden sind.


    Gruß

    Djordje

    Wie ist das denn bei uns in D - z.B. in der Epoche III - wurden auch bei uns Wagen eher mit bis in den nächsten größeren Bahnhof genommen um sie dann ( erst ) mit dem Gegenzug zuzustellen auch wenn es eine Umlaufmöglichkeit gegeben hätte? Ist das vielleicht auch eine Frage der Streckenbelegung ? Vor allem - gibt es da überhaupt ein "normalerweise" ?

    Ein Ng bedient durchaus alle Anschlüsse innerhalb einer Betriebsstelle mit der Zuglok. Selbstredend versucht der Disponent und das Rangierpersonal auf den Rangierbahnhöfen die Züge so zu bilden, dass dieser Vorgang in den Bahnhöfen optimal und schnell einhergeht. Nichts desto trotz haben sich die Ng Züge lange in den Betriebsstellen aufgehalten.


    In größeren Betriebsstellen mit eigener Ortslok, kann auf den Einsatz der Zuglok tatsächlich verzichtet werden. Der Verteiler in den frühen Morgenstunden kuppelt die Wagen (hinten) für die Betriebsstelle lediglich ab und kann daraufhin weiter zur nächsten Betriebsstelle fahren. Dem Sammler am Abend werden dann die Wagen zum Mitnehmen wieder hinten angehängt und der Zug kann ebenfalls zügig seine Reise fortsetzen.


    Ob ein weit abgelegener Anschluss auf freier Strecke von der Ng Zuglok bedient wurde, bezweifle ich. Aber gab es solche Anschlüsse überhaupt in diesem Ausmaße zu jener Zeit? Oder waren das in der Epoche 3 womöglich reguläre, wenngleich kleine Betriebsstellen, die ganz normal im Fahrplan des Ng eingeplant und bedient worden sind. Ein Ng hat jedenfalls mit der Zuglok die Anschlüsse bedient.


    Erst mit der Einführung des Knotenpunktverfahrens (ab 1976) hat sich das Prinzip merklich verändert. Die klassische Bedienung mit dem Ng, der überall hält und Rangierbewegungen durchführt, dauerte schlichtweg zu lange. In diesem Verfahren wurde in der Tat alles versucht mit kleinen Ortsloks, aus den ernannten Knotenbahnhöfen heraus zu bedienen. Aber 1976 ist eindeutig Epoche 4.


    Als Epoche 3 Bahner würde ich im Zweifel immer mit der Ng Zuglok die Bedienfahrten ausüben. Ist eine Ortslok vorhanden, dann im Zusammenspiel mit dieser. Einen weit abgelegenen Anschluss auf freier Strecke würde ich zum Haltepunkt mit Personal erklären und den Anschluss ebenfalls mit der Ng Zuglok bedienen. Je nach Lage der Weiche entweder mit dem Ng am frühen Morgen oder am späten Abend, wenn der Umlauf / die Rückleistung erfolgt. Alternativ lässt ihr die Wagen im nächst gelegenen, größeren Bahnhof stehen und hängt diese einem Personenzug an, der beim regulären Halt am Haltepunkt den Wagen zustellt (bzw. irgendwann abzieht).


    Gruß

    Djordje

    Während ich so auf meine Lieferungen warte, beschäftigt mich immer wieder die Frage, wie gestalte ich das Abstellgleis? Die Erscheinung des Hauptgleis hab ich ja schon mal vorgestellt. Für das Abstellgleis schwebte mir jedenfalls ein großzügiger Schwellenabstand und eher eine feine Schotterschüttung, statt einem typischen Schotterbett vor. Also habe ich mir ein paar Reste geschnappt und los gelegt.


    Zu allererst breche ich die scharfe Kante der Lenz Kunststoffschnwellen mit einem Skalpell. Das habe ich übrigens beim Hauptgleis auch gemacht. Ergibt einen Himmelhohen Unterschied. Beim Abstellgleis habe ich mir dann noch ein paar mehr Schnitzer erlaubt. Um den Schwellenabstand zu vergrößern, müssen alle Stege entfernt und die Schwellen auf den langen Seiten versäubert werden. Gerade letzteres ist super wichtig, da ich nicht beabsichtig das Gleis bis zur Oberkante mit Schotter aufzufüllen. Aus einem Reststück 3mm MDF habe ich dann fix eine Abstandslehre gesägt. Die Schwellen werden mit Sekundenkleber auf dem Brett fixiert.


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    Nach dem Trocknen des Sekundenklebers wurde eine Mischung aus den Revell Farben Lederbraun, Nato-Oliv und Teerschwarz auf den Schwellen aufgebracht. Die Schienenprofile waren schon brüniert. Aber das Brünieren ist eigentlich der erste Schritt.


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    Sobald die Farbe trocken ist (Tipp: Ein Fön beschleunigt den Vorgang ungemein) habe ich Schienen und Kleineisen mit Revell Lederbraun im Granierverfahren gerostet. Die Schwellen im Anschluß im gleichen Prinzip mit Revell Erdfarbe behandelt. In diesem Fall aber bewusst übertrieben viel von dem hellen Farbton aufgetragen. Ob das tatsächlich notwenig ist, weiß ich im Nachhinein gar nicht.


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    Nun war der Schotter dran. Es ist eine wilde Mischung aus den Korngrößen 0,3 bis 0,6 mm. Mit Scenic Cement verklebt und nach ein paar Stunden Trockungszeit (über dem Heizkörper) sah das dann so aus.


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    Jetzt kommen nachfolgende Pulverfarben zum Einsatz. Damit verpasse ich dem Gleis das gewünschte Finish (Weiß fehlt auf dem Bild).


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    Zuerst werden die Schienen, die Kleineisen UND die Schwellen großzügig mit dem Rostton eingepinselt.


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    Jetzt werden mit schwarzen Farbpulver die Schwellen nach Wunsch abgedunkelt. Zuletzt noch vorsichtige Pinselstriche mit weißem Farbpulver, um eine dezentes gräuliche Erscheinung herbeizuführen. In der Regel muss man nach diesem Vorgang nochmal etwas Rostpulver auf die Kleineisen auftragen. Nachfolgendes Ergebnis entspricht durchaus meinen Vorstellungen.


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    Und hier nochmal im Vergleich zum Hauptgleis. Passt ! So kommt doch tatsächlich Leben ins Gleis. Noch ein paar Grasbüschel und Unkraut ins Abstellgleis. Was will man mehr?


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    Insgesamt bin ich inzwischen positiv überrascht, was man mit etwas Hingabe aus dem Lenz Gleis zaubern kann. Leider hat diese Erkenntnis verdammt viele Jahre gebraucht. Ganz zu schweigen von den Unmengen an sinnlosen Diskussionen, die ich ausgelöst habe. Aber hätte Herr Wohlfart die 2,5m Weiche nicht angekündigt, hätte ich niemals diesen Schritt gewagt. Vielleicht hat es einfach diese lange Zeit gebraucht.


    Das Abstellgleis ist natürlich nur noch einen Katzensprung vom Selbstbau entfernt. Allerdings ist dieses Gleis, im Gegensatz zum Selbstbau, günstig und schnell hergestellt. Abschnitte und Reste von Lenz Gleis dürften in jedem Bastelzimmer ausreichend vorhanden sein. Schwellen einfach heraustrennen und wie Eingangs beschrieben bearbeiten. Für wenig Geld Peco Code 143 Schienenprofile einkaufen und et voila schon kann man sich ein Stück schickes Gleis für nahezu kein Geld zaubern.


    Weitere Details um das Lenz Gleis aufzuwerten folgen in Kürze. Ganz besonders freue ich mich auf die normale Lenz Weiche, denn auch die muss die ein oder andere Anpassungen über sich ergehen lassen. ;)


    Gruß

    Djordje