Hallo Zusammen,
ich lese zur Zeit "How To Operate A Modern Era Switching Layout" von Lance Mindheim.
Auf die US Situation bezogen schreibt er, dass bei der Bedienung von Anschlüssen - auch wenn es eine Möglichkeit zum Umlaufen der Lok geben hätte und auch selbst wenn dann die Zustellung erst am Folgetag erfolgen würde - es (quasi auf Teufel komm raus) vermieden wurde den Zug zu umlaufen, um Wagen in Fahrtrichtung des Zuges geschoben in einen Anschluss zu drücken. D.h. Es wurden quasi immer nur Anschlüsse bedient, bei denen die Lok vorne am Zug bleiben konnte.
Wie ist das denn bei uns in D - z.B. in der Epoche III - wurden auch bei uns Wagen eher mit bis in den nächsten größeren Bahnhof genommen um sie dann ( erst ) mit dem Gegenzug zuzustellen auch wenn es eine Umlaufmöglichkeit gegeben hätte? Ist das vielleicht auch eine Frage der Streckenbelegung ? Vor allem - gibt es da überhaupt ein "normalerweise" ?
Viele Grüße,
Stefan