Rollenprüfstand - Empfehlungen?

  • Ein freundliches Hallo in die Runde,


    aktuell bin ich auf der Suche nach einem Rollenprüfstand für die Spur 0.


    Bis bei mir endlich Gleise fest verlegt sind, sollen die Loks (von der V60 über die V160 bis zur BR50) einfach bewegt werden können.


    Gibt es von Seiten der geschätzten Mitstreiter hier im Forum Empfehlungen oder auch Modelle, von denen eher abzuraten ist?



    Beste Grüße,

    Thomas

  • Hallo auch von mir!

    Der Empfehlung von Rainer möchte ich mich ausdrücklich anschließen! Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und sehr zweckmäßiger Aufbau.


    Zusatzhinweis: Es gab (gibt?) auch einmal einen Reiter mit Winkelgeber und einem Anzeigemodul für die Geschwindigkeitsmessung der Modelle. So lassen sich sehr schön die Digital-CVs etc. anpassen. Allerdings kann ich diese Komponenten auf der Website aktuell nicht finden. Ggf. mal nachfragen, ob es eine Neuauflage geben wird.


    Herzliche Grüße

    Kallisto

  • Ich hab den schon seit zwei Jahren und oft benutzt.


    Rollenstand Exklusiv Spur 0
    Jetzt schauen Ihre Augen auf etwas, was es bisher so noch niemals gab: Ein von unten mit verdeckt angebrachten LEDs angestrahlter Rollenstand…
    kpf-zeller.de


    Mit Beleuchtung und somit alles bewegliche sehr gut zu sehen.


    Der Nachteil aller Rollen Prüfstand ist allerdings: wenn man Loks mit verschiedenen Rad Durchmessern hat, sind nicht alle Räder auf den Lagerböcken/Laufkatzen geführt! Die Räder mit dem größten Durchmesser liegen auf aber die kleinen Räder liegen nicht auf.


    Gruß StefanV

  • Ich kann uneingeschränkt die auf das Gleis aufgesetzten Rollböcke von BIMA empfehlen:

    Gleisrollenbock Spur 0 Gleichstrom (DC/DCC)
    Der Rollenbock Spur 0 direkt für die Schiene ihrer Modelleisenbahn. Der Rollenbock wird direkt auf der Schiene fixiert.  Durch die grosse…
    www.bima-modellbau.de


    Nehmen kaum Platz weg, können überall auf das Gleis gesetzt werden, ob auf der Anlage oder auf einem Stück Gleis.

    Finde ich persönlich besser als feste Prüfstände.

    Ich habe noch einen von Zeller, mit dem komme ich einfach nicht zurecht, weil der mittlere Steg für die Stabilität immer im Weg ist.

    auch hier entgleisungsfreie Grüße von Hans-Jürgen alias urmel64

  • Ich kann den Rollenprüfstand auch empfehlen, ist hier seit Jahren im Einsatz.


    Aber...


    Man sollte so einen Prüfstand nur zum "Prüfen" einsetzen und nicht etwa zum Einfahren von FHZ. Man fährt sich Riefen in die Laufflächen der Räder.


    Und manche Einstellungen kann man nicht wirklich simulieren, weil es eben ein Unterschied ist, ob die Räder unter einer Lok gedreht werden oder ob ein Antrieb eine Lok wirklich bewegt. Und bei Messing-Loks sprechen wir von richtig viel Masse.

  • Beim fahren auf dem Rollen Prüfstand gibt es noch einen großen Nachteil.

    Das Antriebsrad treibt die anderen Räder nur über die Gestänge an. Somit wird die ganze Kraft über die Gestänge auf die nicht angetriebenen Räder übertragen.

    Wenn die Lok auf dem Gleis fährt, rollen die nicht angetriebenen Räder automatisch mit.

    Ich fahre die Loks auf meiner Anlage ein und nehme den Prüfstand nur zu Einstell -und Testzwecken.

    Gruß StefanV

  • Hi Stefan

    sorry dass ich frage, aber ist bei den echten das Prinzip nicht genauso?

    Ob jetzt ein Rad das Gestänge antreibt oder ein Kolben ist doch eigentlich wumpe. Sonst wäre ja auch die V60 eine Fehlkonstruktion mit der Antriebswelle.

    Viel Spaß beim Basteln

    ___________________________________

    Gruß Oliver

    Homepage

  • Das kann man nicht vergleichen!

    Bei unseren Modellbahnloks haben die Gestänge seeeehr viel Spiel damit die Loks um die Kurven kommen, in Steigungen / Gefälle einfahren können und so weiter.

    Das ist ja auch nötig da unsere Modellbahnradien absolut nicht mit dem Vorbild vergleichbar sind.

    Dort haben die Gestänge fast kein Spiel und können zur Kraftübertragung genutzt werden.

    Bei unseren Modellbahnloks ist in der Regel nur eine Achse angetrieben und über den Rahmen werden die weiteren Räder mitgedreht.

    Ich hätte ein Problem wenn bei meinen Modellloks die Gestänge aktiv bei der Kraftübertragung mit zugezogen würden...

    Die Lebensdauer wäre sehr bescheiden, halt ein "Verschleißgestänge".

    Bedenke aus welchem "weichen" Material die Gestänge sind, da ist auch nichts "ausgebuchst".

    Normalerweise ist das so bei Großserienloks, bei Bastlerloks einiger "Künstler" sieht es manchmal besser aus...


    Gruß

    Adalbert

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!