Spur 01 nun ohne 0

  • Also: wer verkauft welche Rechte???


    …oder der ArGe Bausatz den Klv51... ; wie verhält es sich hier eigentlich um die Rechte?

    Ich darf doch an sich nicht einfach ein Fahrzeug was ein reeles Vorbild hat nachbauen UND dann vervielfältigen und damit auch noch Umsatz bzw. im besten Falle sogar noch Gewinn erzielen?

    Dir ist schon klar, dass Du gerade auf einer nicht sauberen Definition rumreitest? Gemeint waren die Rechte an den Formen der Modell-86 und deren Konstruktion und nicht alle Rechte an der echten BR86.


    Zur Frage, wer was darf, ist wohl klar, dass man nicht einfach ein Produkt nachbauen und auf den Markt bringen darf, um damit Geschäfte zu machen. Du kennst doch sicher das Problem illegaler China-Kopien? Aber ein Modell ist da was anderes.


    Zur Frage nach der Bausatzaktion des Klv 51 kann ich Dir sagen, dass ich da die Rechte dran habe. Das Fahrzeug ist komplett meine Konstruktion, Ätzfilme und Urmodelle habe ich gemacht. Wir vom Spur-0-MEC Niederrhein e.V. haben die Bausätze damals hergestellt und an die ARGE Spur 0 e.V. verkauft, damit diese die Bausätze an ihre Mitglieder weitergeben konnte. Aber: ich habe keine Rechte an einem echten Klv 51, sondern nur an den genannten Modellen und Werkzeugen. Solange das Vorbild keinen Markenschutz oder anderen gestalterischen Rechten unterliegt, darf jeder Modelle davon erstellen und diese vermarkten. Was bedeutet das für Dich und Deinen Klv 51? Du konstruierst ein Modell des Vorbilds, was zulässig ist. Wenn Du Deine Konstruktion vermarktest, solltest Du Dir sicher sein, dass Du damit keine Rechte des Herstellers oder des Betreibers (farbliches Design oder Anschriften) verletzt. Und wenn Du bei Deiner Konstruktion nicht gerade meinen Bausatz kopierst, kommen wir nicht miteinander ins Gehege. Also kopiere nicht meine Fehler! Allerdings kann es sein, dass mein Verein sauer wird, wenn Du (oder die Firma, der Du die Konstruktion gibst) das Modell auf den Markt bringt, denn wir verkaufen diese Bausätze noch.


    Freundlicher Gruß

    Klv51

  • bitte löschen, danke!

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  • Einen wunderschönen guten Tag




    Beim Nachbau vom Vorbild , ist teilweise nicht ganz so einfach , im Modellauto Sektor bezahlen die Firmen Geld an die Firma ( Lizenzen ) oder holen sich die Erlaubnis um dies Auto dann in 1:87 auf den Markt zu bringen.

    Meist sind das aktuelle Automodelle.

    Bei der Modellbahn musst du dir die Erlaubnis einholen wenn du auf einen Güterwagen einen Firmennamen als Druck aufbringst. Zum Beispiel wenn dieser Wagen mal beim Vorbild mal für einen Waschmaschinen Hersteller lief .



    Mit freundlichen Grüßen


    Lothar


    Schutzrechte: Digitale 3D-Modelle von bestehenden Autos erstellen:
    Wie sieht es rechtlich aus, wenn reelle Fahrzeuge von mir als 3D-Modelle in kleinerem Maßstab hergestellt werden?
    www.existenzgruender.de

  • Nur wenig habe ich in den letzten Tagen geschafft.


    Bevor die Ausleger montiert werden können, sind sie noch mit Hohlnieten + Draht zu vervollständigen. Das Bild zeigt einen der 4 kleinen Ausleger, die an den Platten auf den Kopfstücken montiert werden müssen.


    IMG_1200.jpeg


    7 Löcher müssen sofort mit einer der kleinen Hohlnieten 0.6 mm + Draht verschlossen werden. Der grünen Pfeile zeigt auf die Löcher, mit denen zugleich der Montagewinkel befestigt wird. Dieser wird nach oben etwas über die waagerechte Strebe hinaus ragen. Die roten Pfeile zeigen auf 2 äußere Löcher, durch die Hohlnieten gesteckt werden, die noch an die jeweilige Geländerstütze anzubauen sind. Sie bleiben jetzt leer

    Die übrigen 4 Löcher werden nur als Deko mit Hohlnieten gefüllt und stellen Verschraubungen der Knotenbleche dar.


    Jede Hohlniete wird mit einem Stückchen 0,3 mm Ms-Draht gefüllt, der ein wenig nach oben herausragt und die Verschraubung darstellt. Nach unten werden die eingelöteten Hohlnieten weitgehend abgeschliffen.

    Auch wenn es auf dem Photo nicht ganz so aussieht: Der Draht passt locker in die Nieten, die Löcher werden alle mit einem 0,6 mm - Bohrer nachgearbeitet.


    Vor dieser Arbeit habe ich mich lange gedrückt. Die mitgelieferten 150 Hohlnieten markieren den Umfang der Arbeit. Nach meiner vorab erfolgten Zählung im Bauplan werden sie nur ausreichend sein, wenn bei der Montage keine Nieten verloren gehen. Ich werde eine Strichliste führen über montierte und verlorene Nieten. Dann weiß ich die Zahl 150 einzuschätzen.


    Ich habe mir überlegt, wie ich dieses Problem ohne zu große Verluste an teuren Nieten mit vertretbarem Aufwand lösen kann.


    Jeweils ein Dutzend Nieten wurden mit dem Kopf voran auf den Draht geschoben (hinten etwas Tesa als Stopper)…


    IMG_1216.jpeg


    … und dann am Drahtende ein winziger Tropfen Lötzinn gesetzt. Die auf Kontakt herangeschobene Niete und der Draht wurden mit etwas Lötwasser bestrichen …


    1219a.png


    und kurz der Flamme ausgesetzt.


    1220a.png


    Dadurch zieht sich die Niete an das Drahtende und kann 5 mm oberhalb des Kopfes abgekniffen werden,

    Eine feine Pinzette mit Riffelung hält diese Teile sicher bei Montage sicher fest. Beim Einsetzen in die Löcher entstehen praktisch keine Verluste.


    Ein fertig mit Nieten bestückter Ausleger:


    IMG_1223.jpeg


    Falls jemand einen Tip hat, wie dies schneller und besser zu lösen ist: Her damit! Denn einige Ausleger und die Geländerstützen warten noch auf ihre Hohlnieten.

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