Hallo,
gleich vorn weg, der Beruf Lokführer ist sicher anstrengend und er muß auch ständig mit voller Konzentration bei der Sache sein.
Aber! Wie war dass früher, als noch Dampfloks bedient werden mussten? War diese Arbeit denn leichter, so dass da die Lokführer länger arbeiten konnten?
Und, wie wird es werden, wenn sich kein Lokführernachwuchs meldet? Denn, jetzt ist schon Lokführermangel, so dass zum Beispiel in Dresden ständig S-Bahnen ausfallen. Wenn die Lokführer dann mal weniger arbeiten, müsste es wohl an einem Tag in der Woche einen "eisenbahnfreien" Tag geben.
Meine Frau hat eine Monatskarte und muß in Dresden von RE in in die S-Bahn umsteigen. Früh klappt es meistens, nachmittags oft nicht. S-Bahn fällt aus, mit der nächsten S-Bahn ist der Anschluß zur RE weg, damit kann sie sich dann eine knappe Stunde auf einem unbesetzten Bahnhof erkälten. Bleibt also wohl nur das Auto, Eisenbahn mutiert zum Hobby. (meine Frau ist Krankenschwester, ihr Beruf ist ebenfalls anstrengend, und dass 40 Stunden in der Woche und auch in Schichten)
Mit freundlichen Grüßen
Roland